Covid-19 im Tennengau.
Lange Warteschlangen vor Covid-Drive in
Ein Bericht eines Betroffenen der Covid-19 Pandemie. Ein Lokalaugenschein beim C-19 Drive in aus der Sicht eines Betroffenen.
SALZBURG/HALLEIN. Folgende Situation: Zwei Bekannte sind infiziert. Selbst spürt man aber noch keine Symptome. Was tun? Über seine Erfahrungen beim Covid-19-Drive-in berichtet ein Betroffener (Name der Redaktion bekannt). Betroffener:
"Zuerst kommt die Nachricht, dass dein Freund betroffen ist, wie ein Hammerschlag. Am Nachmittag habe ich dann einen Anruf von den Contact-Tracing-Verantwortlichen der Bezirkshauptmannschaft erhalten, weil ich am Mittwoch Kontakt zu dem infizierten Freund hatte. Der Anrufer war sehr bemüht, sehr professionell und sehr freundlich. Dann sofort die Überlegung: Was muss ich jetzt machen? Ich wähle die Hotline des Landes Salzburg +43 1 7151051 411. Auch hier: Sehr gut, sehr fachlich, sehr ruhig, sehr professionell. Ich hatte einen Termin um 11.45 Uhr und stand 45 Minuten in der Schlange, ehe ich dran kam. Dabei stelle ich fest: Manche Wartenden sind leicht aggressiv. Die Organisation ist nicht perfekt, sie könnte besser sein, aber die Freiwilligen tun, was möglich ist. Der Testabnehmer handelt sehr professionell und ruhig – was auch wichtig ist. Ich bekam dann einen Flyer mit, wo genau aufgelistet ist, woher ich alle Infos zum Ergebnis bekomme. Auch das ist wirklich sehr verständlich gehalten. Zusammenfassend kann ich sagen: Bisher kann ich nur das Beste sagen. Man merkt, dass sich die Verantwortlichen sehr darum bemühen, es den Betroffenen so einfach und so wenig umständlich wie möglich zu machen. Alle Informationen sind einfach zu verstehen, nachvollziehbar und einzuhalten. Besser geht es kaum aus meiner Sicht."
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