"Tiefster Winter" in St. Koloman

Ein Livebild von der Webcam aus St. Koloman vom 12. Dezember 2016. | Foto: Gemeinde St. Koloman
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ST. KOLOMAN (tres). "Ihr Flachländer draußen in Hallein und Umgebung könnt euch das wahrscheinlich nicht vorstellen, aber bei uns hier herinnen herrscht tiefster Winter", erklärte Willi Wallinger, Bürgermeister von St. Koloman, der Bezirksblätter-Redakteurin gerade lachend am Telefon.

Wir haben ihm nämlich, auch lachend, unterstellt, dass er die Straße zum Seewaldsee nur als Prävention gegen mutmaßliche Eisläufer hat sperren lassen.
Weil im vergangenen Winter kam es rund um den Seewaldsee zu einem Verkehrschaos und zu Parkplatzproblemen, nachdem die Leute sogar aus der Stadt Salzburg zum Eislaufen nach St. Koloman zu dem zugefrorenen See hinpilgerten.
Von Ruhe war keine Spur mehr im Naturschutzgebiet.

Sperre dauert den ganzen Winter

Aber in St. Koloman liegt Schnee "und zum Seewaldsee hinauf das ist ein Windloch und schattig und es bleibt jetzt so kalt, auch wenn kein Neuschnee mehr nachkommt, dass der Schnee dort liegen bleibt", meint der Bürgermeister.
Aufgrund der winterlichen Fahrverhältnisse und starken Schneeverwehungen sind die Zufahrt sowie der Parkplatz zum Ausflugsgebiet Seewaldsee daher ab sofort gesperrt - und zwar den ganzen Winter. "Wir bitten um Verständnis", sagt Wallinger.

Und mutmaßlichen Eisläufern sei noch gesagt: "Am Seewaldsee liegen auf der Eisschicht 30 Zentimeter Schnee und auch der geht nicht mehr weg. Hier kann man nicht Eislaufen." Und basta.

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