Ein baldiges Ende der Stolpersteine?
Das sanierungsbedürftige Halleiner Altstadtpflaster ist nun Thema einer Projektgruppe.
HALLEIN (tres). Was viele freuen wird, die tagtäglich über das lückenhafte Altstadtpflaster tänzeln müssen: Es gibt ein (allerdings noch nicht ganz spruchreifes) Konzept für dessen Sanierung, das bereits der Ortsbildschutzkommission vorgestellt wurde.
Keine optimale Idee dabei
Über das Bezirksblatt hatte Bgm. LAbg. Christian Stöckl im Sommer 2011 einen Wettbewerb gestartet, zu dem 61 Vorschläge eingegangen sind, davon wurden die Aussichtsreichsten auf Testflächen realisiert. 10.000 Euro stellte der Bürgermeister für denjenigen in Aussicht, der weiß, wie man das Halleiner Kopfsteinpflaster sanieren kann, indem man die Fugen nachhaltig repariert ohne dass die bestehenden Steine entfernt werden müssen. Leider war keine der Ideen überzeugend und dauerhaft.
Stück-für-Stück-Arbeit
"Daher müssen wir das Pflaster komplett sanieren", bedauert Bgm. Stöckl, weil das natürlich teurer kommt. Eine Projektgruppe erarbeitet momentan gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Ortsbildschutzkommission, Architekt Jakob Adlhart, ein denkmalschutzkonformes Gesamtkonzept, das noch heuer präsentiert werden soll. Das Projekt ist über mehrere Jahre angelegt und wird in Teilabschnitten und "je nach Finanzierbarkeit umgesetzt", wie Bgm. Stöckl betont.
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