Ein Schutzprojekt in Etappen

Bgm. Christian Stöckl mit dem Hochwasserschutz-Projektsplan.

HALLEIN (tres). Der Hochwasserschutz für Hallein geht in die letzte Umsetzungsphase. Die Wasserrechtsverhandlung für das Hochwasserschutzprojekt „Hallein-Altstadt“ ist abgeschlossen, das Kraftwerk an der Heidebrücke bereits fertig umgebaut. Zwei Wehrfelder wurden abgesenkt und dadurch rund ein Meter Wasserspiegelhöhe gewonnen. Im Februar/März beginnen die Baumaßnahmen bei der Einmündung des Almflusses im Bereich der Tischlerei Stadler. Hier werden die direkten Anrainer der Gemeindegebiete Hallein und Oberalm geschützt.

Schutz für Hallein vor dem 100-jährigem Hochwasser
„Zwischen dem oberen und unteren Kraftwerk werden große Steinwürfe in die Salzach eingebracht, damit das Wasser schneller durchfließen kann“, informiert Bgm. Christian Stöckl über die weiteren Maßnahmen. Das untere Kraftwerk ist bekanntlich bereits fertig umgebaut. „Das Wasser wird sich nach diesen Maßnahmen bei einem 100-jährigem Hochwasser 50 cm unter der Austrittsgrenze befinden“, sagt Stöckl. So weit zum Hochwasserschutz Altstadt. Das zweite Projekt namens „Hochwasserschutz Hallein-Nord“ gestaltet sich komplizierter.

Widerstand bei Hallein-Nord
„Hier gibt es massiven Widerstand von einzelnen Grundstücksbesitzern“, erklärt Bürgermeister Stöckl: „Daher können wir das Projekt nur in Etappen realisieren.“ Die erste Etappe beinhaltet die Legung von zwei Ausleitungen zur Salzach, damit werden rund 80 Prozent der Oberflächenwässer abgeleitet. Die zweite Etappe ist die Verlängerung der Spundwand bei der Königsseeache und die Errichtung eines Pumpwerks. Anschließend werden noch Grundwasserableitungskanäle im Bereich des Golfplatzes in Rif gebaut. Drei bis vier Jahre, so lautet die Einschätzung, soll es dauern, bis der Hochwasserschutz für gesamt Hallein abgeschlossen ist.

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