Grüne wollen grüne Salzach

Die Fotos zeigen die Folgen einer „Probeeinleitung" auf Höhe der Papierfabrik im November 2011. Vogl ist alarmiert. | Foto: Grüne/Archiv
  • Die Fotos zeigen die Folgen einer „Probeeinleitung" auf Höhe der Papierfabrik im November 2011. Vogl ist alarmiert.
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HALLEIN (tres). Seit Errichtung des Kraftwerkes Kaltenhausen werden die Abwässer der Zellstoff-Firma Schweighofer Fiber über einen Kanal erst nach dem Kraftwerk Kaltenhausen eingeleitet, um zu verhindern, dass das Abwasser im Bereich der Stadt noch in zu hoher Konzentration vorhanden ist. Nun wird geprüft, das Abwasser wieder auf Höhe der Papierfabrik einzuleiten.

Die Halleiner Grünen sähen es lieber, wenn man Schweighofer Fiber dazu bewegen könnte, "eine bessere Klärung vorzunehmen, denn egal an welcher Stelle eingeleitet wird, Tatsache ist, es kommt immer noch zu viel schmutziges Abwasser in die Salzach", meint der Halleiner Grünen-GV Wilfried Vogl.

Kein Grund zur Sorge?

"Umweltmaßnahmen, wie die Errichtung einer biologischen Kläranlage, haben dafür gesorgt, dass sich die Abwasserbelastung gravierend verringert hat", berichtet Jörg Harbring, Managing Director der Schweighofer Fiber GmbH: "Durch eine direkte Ausleitung wäre ein durchgängiger Betrieb der Zellstoffproduktion während der zweijährigen Bauaktivitäten für den Hochwasserschutz gewährleistet."

Eine Machbarkeitsstudie soll das klären. Bgm. Christian Stöckl sieht die Sache gelassen: "Der Gewässerschutz wird ohnehin alles genau prüfen. Ich verlasse mich da auf die Experten, das Abwasser ist bestimmt unbedenklich."

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