EC Hallein Chiefs mit Vollprogramm
Die Saison der Chiefs startet jetzt erst so richtig durch

Philipp Winkler (grau) ist der "Bad Boy" der Halleiner Chiefs. In den ersten beiden Spielen sammelte er bereits 27 Strafminuten. | Foto: Schrofner
  • Philipp Winkler (grau) ist der "Bad Boy" der Halleiner Chiefs. In den ersten beiden Spielen sammelte er bereits 27 Strafminuten.
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Erst zwei Spiele haben die Eishockeycracks des EC Hallein Chiefs in den Beinen. Am kommenden Samstag folgt nach über einmonatiger Ligapause endlich Spiel drei, beim Neuling Nuaracher Bulls. Danach geht es gleich Schlag auf Schlag weiter – und in jedem Match sind die Tennengauer der Favorit.

HALLEIN. Die Saison ist bereits zwei Monate alt und erst zwei Matches haben die Eishockeyspieler des EC Hallein Chiefs hinter sich. Von Spielrhythmus ist die Truppe von Coach Peter Eibenberger also weit weg. "Der kommt erst jetzt mit den vielen Spielen um den Jahreswechsel und im Jänner", hofft der Trainer, dass seine Jungs schnell wieder in den Ligabetrieb finden. In der Statistik stehen bis jetzt das 2:5 in Schüttdorf und der 10:4-Erfolg gegen den Liganeuling Nuaracher Bulls. Ende November musste das Gastspiel beim Ligafavoriten Salzburg Oilers II aufgrund eines Todesfalls in der Familie von einigen Halleiner Spielern abgesagt und auf Mitte Februar verlegt werden. "Mit der Spielabsage sind uns die Oilers sehr entgegen gekommen", erklärt Kapitän Thomas Laimer.

Favoritenrolle gehört den Chiefs

Im Weihnachtsspiel am kommenden Samstag (19 Uhr) bei den Nuaracher Bulls steigen die Tennengauer wieder in den Ligabetrieb ein. Die Tiroler verloren bisher alle ihre fünf Spiele und fielen nur durch 183(!) Strafminuten auf. "Sie leben von ihrem schmutzigen Spiel, da muss man einstecken und darf nicht auf ihr Spiel einsteigen. Keine Revanchefouls", erklärt Eibenberger – der in der langen Spielpause kein Problem sieht – die Matchtaktik. Er sowie auch sein Kapitän Laimer gehen aber, wenn sie ihr Spiel schnell aufziehen können, von einem Pflichtsieg aus.
Eine Woche später, am 29. Dezember (17:15 Uhr), kommen die Niedernsill Islanders zu den Chiefs. In der Vorsaison konnten die Tennengauer beide Duelle mit den Pinzgauern (7:3 daheim, 3:1 auswärts) gewinnen. Für Eibenberger sind diese beiden Spiele richtungsweisend: "Heuer müssen wir die beiden Spiele gewinnen, dann stehen wir mit insgesamt drei Siegen aus vier Spielen gut da." Nach dem Jahreswechsel folgt noch am dritten Januar (21:25 Uhr) das Auswärtsspiel bei der neuen Spielgemeinschaft Salzburg Hornets/Oberndorf Rams, die der Coach noch nicht einschätzen kann. Dafür fällt ihr Stürmer Stefan Lindenthal auf, der in fünf Partien 29 Punkte sammelte (20 Tore/9 Assists).

Mehr Augenmerk auf das Powerplay

Eibenberger legt im Training viel Augenmerk auf das Powerplay, will das weiter forcieren, das bisher mit zwei Toren aus acht Überzahlspielen ganz passabel funktionierte. Sehr stark ist das Halleiner Penaltykilling, neun Mal waren die Chiefs bisher in Unterzahl und kassierten noch kein Gegentor.
Personell wird der Trainer in Zukunft auf seinen Top-Neuzugang Stefan Hecht verzichten müssen. Der Radiologe wird Anfang des Jahres für sechs Monate beruflich wieder nach Wien gehen und nur ab und zu am Wochenende nach Salzburg kommen und vielleicht für Spiele zur Verfügung stehen. Dafür kommt vielleicht Christoph Rud, der zweitbeste Scorer der vergangenen Saison, wieder zurück. "Er hatte Probleme mit der Hüfte und ist wieder ins Training eingestiegen. Er wird aber wohl erst ab Jänner eine Option sein", erklärt Eibenberger. Ansonsten muss der Coach immer von Spiel zu Spiel schauen, wie er seinen Kader zusammen stellen kann.

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