Tischtennis
TTC Kuchl startete mit einem vollen Erfolg in die Bundesliga

Kuchls Nummer Eins, Mate Moricz, gewann beim 4:2 gegen Oberndorf ein Einzel sowie das Doppel mit Youngster Thomas Ziller. | Foto: Schrofner
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Ein Saisonstart ganz nach dem Geschmack des TTC Kuchl war der 4:2-Heimerfolg über Oberndorf 1 aus Niederösterreich im unteren Play-Off der 1. Bundesliga am vergangenen Samstag. Nun stehen für den Intercup-Finalisten der Vorsaison die ersten beiden europäischen Spiele am Programm – erst geht es in den hohen Norden Deutschlands, eine Woche später folgt ein schweres Heimspiel gegen eine französische Mannschaft. Dazwischen geht es noch zum Bundesliga-Auswärtsspiel nach Ebensee.

KUCHL. Die Rückkehr in die 1. Bundesliga ist dem TTC Kuchl geglückt. Im Auftaktspiel des unteren Play-Off gegen Oberndorf 1 aus Niederösterreich gelang der Mannschaft um Topspieler Mate Moricz ein 4:2-Heimsieg. Damit setzten die Tennengauer ihren starken Saisonstart nach dem dritten Platz beim Eröffnungsturnier in Baden und dem Gewinn von drei Bonuspunkten fort. "Wir wollten das Spiel gewinnen", freute sich Hannes Wimmer, Obmann der Kuchler, über den ersten Saisonsieg.

Der Jüngste spielt mit mehr Routine

Auf die Siegerstraße bogen die Tennengauer mit dem Einzelerfolg des Jüngsten im Team, Thomas Ziller, der sein Duell knapp im fünften Satz mit 3:2 gewann und zwischenzeitlich auf 2:1 stellte. Im Doppel mit Moricz an seiner Seite stellten die beiden dann auf 3:1. Für die endgültige Entscheidung sorgte Neuzugang Balazs Fixl, der sein zweites Einzel klar mit 3:0 gewann. Nur gegen Oberndorfs Christian Wolf gingen beide Duelle verloren. "Mit ihm muss man immer rechnen", war Wimmer Wolfs Klasse schon vor der Partie klar. Zur Leistung des Kuchler Youngster sagte der Obmann: "Er spielt nun mit mehr Routine. War aber in seinem Einzel in den Sätzen drei und vier zu passiv."

Für Balazs Fixl war es nach dem Eröffnungsturnier in Baden der zweite Auftritt für die Kuchler.  "Mate, unser Trainer Attila Halmai und Balazs kennen sich schon länger und haben schon oft miteinander trainiert, da war es nur naheliegend, dass wir ihn in die Mannschaft holen", kann sich Wimmer nun auf zwei starke Ungarn verlassen. In der Liga wartet am übernächsten Samstag auswärts Ebensee, gegen die sich Kuchl in der Vergangenheit immer schwer tat. Doch Wimmer geht auch in diesem Duell von einem vollen Erfolg aus.

Nun wartet der Intercup auf den Vorjahresfinalisten

Als nächste Aufgabe steht das erste Intercup-Duell an. In der vergangenen Spielzeit gelang den Kuchlern der sensationelle Finaleinzug, dort hatten sie aber klar gegen Favorit Velbert das Nachsehen. Nun geht es zum Auftakt am kommenden Samstag in den hohen Norden Deutschlands zur SG Borsfleth/Glückstadt. "Die haben sich riesig gefreut, dass sie uns gezogen haben. Ein Traumlos haben sie gesagt", so Wimmer. Die Kuchler gehen als klare Favoriten in dieses Duell. Eine Woche später folgt dann der zweite Auftritt daheim gegen die französische Mannschaft Charenton, gegen die es schon etwas schwieriger werden könnte.

Neuer Modus für die Kuchler

Vieles ist neu in dieser Tischtennis-Saison. Nicht nur ist die Bundesliga in oberes sowie unteres Play-Off geteilt, auch der Spielmodus passte sich dem des europäischen Bewerbs Intercup an. Die beiden Top-Spieler der Teams spielen jeweils zwei Einzel, der Nachwuchsspieler ein Einzel sowie das Doppel mit einem der anderen beiden. Und es wird jetzt nur mehr an einem Tisch gespielt. "Die Spieler stehen nun mehr im Blickpunkt, weil alles sich auf einen Tisch fokussiert. Es ist für die Zuschauer interessanter geworden", findet Wimmer die Änderungen positiv.

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