Kompetenzzentrum Hallein
HALLEIN (tres). Die Landesregierung beschloss jetzt, das leer stehende Gebäude der abgesiedelten Firma Johnson & Johnson in Hallein um 2,150.000 Euro zu erwerben. Dort sollen künftig die Seilbahner-Lehrlinge, für die an der Landesberufsschule Hallein ein österreichweites Ausbildungszentrum entsteht, ihre praktische Ausbildung absolvieren.
„Ich freue mich, dass das Land die ehemaligen Produktionsstätten von Johnson & Johnson übernimmt, um sie für die Praxisausbildung angehender Seilbahntechniker zu nutzen. Damit erfährt der gesamte Tennengau eine enorme Aufwertung als Bildungsregion“, freut sich Halleins Bgm. Christian Stöckl (ÖVP): „Ich danke LH-Stv. Wilfried Haslauer, der mit der „Salzburg-Anleihe“ enormen wirtschaftlichen Weitblick bewiesen hat. Ein Teil der Finanzierung des Projekts erfolgt aus diesen Mitteln“.
Doch nicht nur die ÖVP, auch die SPÖ will am „wirtschaftlichen Weitblick“ beteiligt gewesen sein: „Die Absicherung des österreichweiten Zentrums für die Seilbahnausbildung stärkt den gesamten Bildungsstandort Tennengau“, freut sich SPÖ-LAbg. Roland Meisl über „den Verhandlungserfolg von LH Gabi Burgstaller und LH-Stv. David Brenner mit der Firma Johnson & Johnson“. Wie auch immer: Jetzt sollen die Firmen Doppelmayr und Leitner die Hallen ausstatten.
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