Ein "Kunst-Igel" für die Kuchler
Kunstpavillon "White Noise" wird 2017 in der Marktgemeinde aufgestellt
KUCHL (tres). Am Grund des Kuchler Bauhofes liegen gerade viele Stäbe aus Aluminium, die noch nach nicht viel aussehen. Aber im kommenden Frühjahr werden sie zusammengesetzt und ergeben dann den Kunstpavillon "White Noise", der 2011 erstmals am Mozartplatz in der Stadt Salzburg für Aufsehen sorgte.
Seitdem ist das Kunstwerk viel herumgekommen: in der Krakauebene, in Maribor, Kosice, Oberndorf, Tamsweg, Bad Gastein und heuer in Wald im Pinzgau. Von Mai bis September 2017 wird "White Noise" in Kuchl aufgestellt.
Was ist "White Noise"?
Der vom Architektenteam soma entworfene Kunstpavillon "White Noise" wurde 2011 vom Fonds für Kunst am Bau und Kunst im öffentlichen Raum des Landes Salzburg angekauft. "Ziel war es, durch ein innovatives Design einen zeitgenössischen Pavillon zu schaffen, der ein selbstbewusstes Aushängeschild für lebendige gegenwärtige Kunst im öffentlichen Raum darstellt und um aktuelle innovative Kunst an unterschiedlichste Orte zu bringen", heißt es im Infofolder.
Aus den Stäben und einem darunterliegenden Stoffzelt ergibt sich ein Raum, der für Veranstaltungen genutzt werden kann, z. B. Ausstellungen, Konzerte, Vorträge oder Podiumsdiskussionen. Darin finden bis zu 150 Personen Platz. Der Kuchler Bürgermeister Andreas Wimmer freut sich schon darauf: "Kuchler Vereine können sich jetzt schon im Gemeindeamt melden, wenn sie den Kunstpavillon nutzen möchten."
Die Gemeinde stellt das Grundstück zur Verfügung, eine Sanitäranlage sowie Wasser und Strom. Für "White Noise" muss sie nichts bezahlen.
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