Neue Geschäftsführung bei der Landjugend Salzburg

SALZBURG (tres). Insgesamt 286 Wochen war Michael Lerchner im Landjugendreferat tätig, nun zieht es ihn woanders hin - auch wenn er derzeit noch nicht genau weiß, wohin. "Nach fast sechs Jahren ist es einfach Zeit, etwas Neues anzupacken", sagt Lerchner", und ich weiß außerdem, dass in der Landjugend genug tolle Leute da sind, die alles hervorragend weiterführen."

Mit 1. April übernahm nun Lerchners Kollegin Elisabeth Weilbuchner das Amt der Vereinsgeschäftsführerin.

Größte Jugendorganisation Salzburgs

In den vergangenen Jahren sind der Landjugend zahlreiche Aktionen, Projekte und Vorhaben gelungen. "Dank des großartigen Engagements vieler junger Mitglieder und Funktionäre, dank der Unterstützung unserer Förderer aus Politik, Wirtschaft und Presse wurde der positive Verlauf der letzten Jahre möglich gemacht", erklärt Lerchner.

"Mich fasziniert, was Jugendliche zusammenbringen, wenn sie ein gemeinsames Ziel haben. Das ist einfach unglaublich!", sagt Lerchner: "Es gab Augenblicke, da hab ich eine richtige Gänsehaut bekommen und glasige Augen vor Freude. Das habe ich so nur bei der Landjugend erlebt."

Eine Gedenkkapelle als Highlight

Die Bundesprojektprämierung 2015 setzte den Höhepunkt seiner Amtszeit aus Lerchners Sicht: 3x Gold, 2x Silber, 1x erfolgreich teilgenommen und dann der Landjugend-Award für die Landjugend Mittersill-Hollersbach (Gedenkkapelle Andreas Hörbiger) machte das Bundesland Salzburg zur erfolgreichsten Länderorganisation Österreichs.

Heute zählt die Landjugend Salzburg knapp 8.000 Mitglieder und ist damit die größte und aktivste Jugendorganisation Salzburgs.
"Ich bedanke mich für die gute Zusammenarbeit und wünsche allen Freunden und Unterstützern der Landjugend dieselbe Freude und Begeisterung in der Arbeit mit den Salzburger Jugendlichen", betont Michael Lerchner.