Freier

Beiträge zum Thema Freier

Bis 1. Juli konnten Sexarbeiterinnen nicht ihrer Tätigkeit nachgehen, aber auch danach wurde sie verunmöglicht: Es gab nicht ausreichend Termine für die gesetzlich verpflichtende sechswöchige Untersuchung und somit fehlte ihnen der Stempel im sogenannten "Deckel", der die Prostitution legalisierte. | Foto: Laiminger
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Sexarbeiterinnen
"Wir waren zum Warten verdammt"

Corona ist wie ein Brennglas für unsere Gesellschaft. Auch beim Thema Sexarbeit war das zu spüren. Seit dem 1. Juli ist in Österreich die Sexarbeit wieder möglich. Eine nächste vermeintliche Verschärfung der Maßnahmen jagt den Sexarbeiterinnen aber jetzt schon einen Schrecken ein. Bei einem Gespräch, der vom ibus (Innsbrucker Beratung und Unterstützung für Sexarbeiter*innen) initiiert wurde, klärten zwei Sexarbeiterinnen über das auf, was ihnen im Lockdown widerfahren ist....

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Agnes Czingulszki (acz)
Üppiges Leben in den vier Wänden von Odysseus: Die Freier belagern während seiner Abwesenheit sein Haus und die vermeintliche Witwe. | Foto: Josef Fürbass
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Eine Geschichte über große Liebe, Sehnsucht und Begierde
Odyssee der Wegwerf- und Selbstbedienungsgesellschaft

Das Meer ist voll Plastik. Als Odysseus an das Ufer watet, ist alles vermüllt. In seinem Haus gehört das Begehren und Nehmen zum Usus. Jeder bedient sich. Nicht nur am prallgefüllten Eisschrank, manche wollen auch seine Frau. Karl Posch (Regie, Dramaturgie) projiziert die Geschichte auf Heute. Homers Werk Odyssee wird zur modernen Gegenwartsdramatik. Premiere ist am 5. April um 20 Uhr im Atelier im Schwimmbad in Wies. Team und Spielort als große Herausforderungen (jf). „Die Odyssee verfolgt...

  • Stmk
  • Deutschlandsberg
  • Josef Fürbass
Anrainer Anton Wendrinsky kämpft seit Jahren gegen das Freier-Problem im Stuwerviertel. Die Hilfe hält sich in Grenzen.
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Stuwerviertel: Anrainer leiden unter Freier

Trotz von Anrainern nicht angezweifelter Verbesserungen im Stuwerviertel bleibt der Strich ein Problem. LEOPOLDSTADT. Weniger der Polizei als vielmehr der Politik werden die nach wie vor gegebenen Schwierigkeiten der Stuwerviertel-Anrainer mit der dortigen Prostitution zugeschrieben. Denn solange die Frage im Prater nicht geklärt ist, bleiben auch Antworten auf die Zukunft dieses Grätzels offen. Anton Wendrinsky, ein Vertreter des „Bürgerforums“, moniert: „Es geht uns nicht primär um das Verbot...

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  • Leopoldstadt
  • Tom Klinger
Was aussieht, als würde die Gottesanbeterin hingebungsvoll dirigieren, ist eine Lauerposition
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Gottesanbeterinnen Nr. 3

Heuer scheint es im Garten eine Invasion der sonst so seltenen Insekten zu geben, kein Tag, wo ich nicht wenigstens zwei, drei von ihnen entdecke. So gibt es halt noch eine Folge 3, aber dann werde ich das Thema wechseln.

  • Wien
  • Simmering
  • lieselotte fleck
Das Laufhaus in der Triesterstraße 41-43 könnte schon bald aufsperren.
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Das Laufhaus könnte bald wieder aufsperren

Das Laufhaus in der Triesterstraße hat das baubehördliche Verfahren für das Erdgeschoß positiv abgeschlossen. Lokalaugenschein der Sicherheitspolizei "Mitte Mai ist ein Lokalaugenschein im Laufhaus geplant. Es werden alle Räume kontrolliert, ob sie aus sicherheitspolizeilicher Sicht für den Bordellbetrieb geeignet sind. Im Fokus steht die Sicherheit aller dort anwesenden und angrenzenden Personen – eben die Damen, die Anrainer, die Passanten und auch die Freier. Beispielsweise werden die...

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  • Eva Kern

Schamgefühl zeigt Wirkung

Freier am Salzburger Straßenstrich leisten „Beihilfe zur Straftat“. SALZBURG (af). Salzburg führt einen Kampf gegen den Straßenstrich. Doch wie erfolgreich ist dieser „Feldzug“ eigentlich? Eine einfache Internet-Suche nach „Salzburg Straßenstrich“ fördert Erstaunliches zutage: In diversen, leicht zu findenden Internetforen unterhalten sich Freier völlig ungeniert über die „besten“ Plätze und die „hübschesten Bordsteinschwalben“. Polizei und Behörden setzen in der Zwischenzeit ihre „Aktion...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Andreas Farcher

MEINUNG: Der Teufel steckt leider im Detail

Grundsätzlich ist es richtig, die Freier am Salzburger Straßenstrich nicht straflos davonkommen zu lassen, schließlich braucht es zur „Ausübung“ dieser ganz speziellen „strafbaren Handlung“ in der Regel zwei „Täter“. Dass die Freier dabei an einer empfindlichen Stelle, nämlich ihrem Schamgefühl gepackt werden, wenn sie einen unangenehmen Brief nach Hause bekommen, ist sogar noch besser, denn mit Geldstrafen allein wird man nicht viel bewirken können. Salzburgs Verantwortliche haben ganz richtig...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Andreas Farcher

Aktion „Scharf“ im Stuwerviertel

Täglich patrouillieren bis zu 20 Polizisten durchs Stuwerviertel, so Stadthauptmann Leo­pold Kraft. „Jeder Nicht-Anrainer, der ins Stuwerviertel mit seinem Auto fährt, muss mit einer Fahrzeugkontrolle rechnen“, erklärt Kraft, wie er die Freier fernhalten möchte. Diese trifft bei einer „Anbahnung“ auf der Straße auch die ganze Härte des Gesetzes, weiß der Stadthauptmann.

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  • Karl Pufler

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