Redensart

Beiträge zum Thema Redensart

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Wiener Dialekt
Alltagsbegriffe

Wiener Dialekt – Alltagsbegriffe Haberer – Freund, Kumpel (aus dem Hebräischen „Chaver“)wien Maschekseitn – von der anderen Seite, von hinten herum ans Ziel kommen baraban – arbeiten Hackn – die Arbeit (z.B. i foa in de Hackn – ich fahre zur Arbeit) hacknstaad – arbeitslos Zores – Sorgen (aus dem jiddischen) patschert – unbeholfen, ungeschickt Alzerl (sprich: Äuzerl) – ein bisschen, ein wenig Hieb – Wiener Gemeindebezirk (z.B. i wohn im zwölften Hieb) haglich – heikel, empfindlich, eigen...

  • Bruck an der Leitha
  • Josef Koller
Schauen wie ein Maikäfer wenn es blitzt | Foto: Pixabay

Käferart
Der Maikäfer wenn es blitz

BEZIRK. Bald ist es wieder so weit. Maikäfer werden schon bald wieder zu sehen sein. Sie gehören zu den schönsten Käfern. Vor ein paar Jahrzehnten galt dieser allerdings noch als Schädling. Maikäfer waren früher gefürchtet, weil sie in manchen Jahren in großen Mengen auftraten und weil die Käfer und die Engerlinge, so werden die Larven der Maikäfer genannt einen gewaltigen Appetit haben, konnten sie große Schäden in den Wäldern und in der Landwirtschaft anrichten. Maikäfer in der Pubertät...

  • Waidhofen/Thaya
  • Barbara Dangl
Holz - Quelle vieler Sprichwörter und Redensarten.

Holz in Redensarten und Sprüchen
Holzauge, sei wachsam - oder: Der Holzkopf auf dem Holzweg

LANGENLOIS (mk) Wie wichtig das Holz in früheren Jahrhunderten für die Menschheit war, zeigt die Fülle von Sprüchen, Sprichworten und Redensarten, in denen das Wort Holz vorkommt - und die noch heute verwendet werden, obwohl die Herkunft manchmal gar nicht mehr so klar ist. Warum sagt man zum Beispiel: „Holzauge, sei wachsam“, wenn man jemanden zu besonderer Aufmerksamkeit auffordern möchte? Mindestens drei Deutungen werden angeboten: Der Ausdruck kann sich auf Holzkugeln beziehen, die auf...

  • Krems
  • Manfred Kellner
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Moments and Thoughts - Ein paar Vitamine gefällig? Jetzt sind sie reif mhmm.. :-)

Mit dem ist nicht gut Kirschen essen Mit dieser Redensart hat sich ein altes Vorurteil im Volke erhalten, sich nicht mit großen Herren einzulassen. Die ganze Nichtachtung des einfachen Standes im Mittelalter zeigte sich darin, daß es damals einem Hochgeborenen nur zu gern gefiel, beim Essen von Kirschen dem kleinen, einfachen Mann Stiel und Kern ins Gesicht zu spucken. Dieses hatte zur Folge, daß man der Herrenklasse lieber aus dem Wege ging. Daher kommt die bis heute noch gebräuchliche...

  • Wien
  • Döbling
  • Uschi Rischanek
Schuhe für diese Füße ..... ein kostspieliger Auftrag
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Auf großem Fuße ...

... leben hat in der Tierwelt wohl eine andere Bedeutung als bei uns Menschen, lat. Homo sapiens, definiert als verstehender, verständiger bzw. weiser, gescheiter, kluger, vernünftiger Mensch ... Man sagt, die Redensart “auf großem Fuße leben” kommt von dem reichen und sehr angesehenen französischen Grafen von Anjou, der im Mittelalter lebte und eine große Geschwulst am Fuß hatte, durch das ihm die vornehmen Schuhe von damals nicht passten. Da er viel Geld hatte, ließ er sich von einem Schuster...

  • Schwechat
  • Violetta Fiori

Da Dialekt

Lernen Sie mit: Mundartige Ausdrücke aus dem Schwarzatal. Dialekt-Ausdrücke sind im Raum Schwarzau/Gebirge gebräuchlich. Gesammelt und aufgeschrieben wurden sie von Walter Schruf in einem Mundartwörterbuch. Trôstla: Was sich in einer suppigen Speise am Boden der Schüssel absetzt, nennt man das „Trôsta“. Ein Sprichwort sagte: „Wea a Trôstla wü hob‘n, muass zan Bodn owi fohn“.

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek

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