Datenschutz: Es geht jeden an

SCHWAZ (fh). In Zeiten von datensammelnden Kraken wie Google, Amazon oder Facebook wird es für Privatpersonen und auch Firmen immer unerlässlicher sich mit dem Thema Datenschutz auseinanderzusetzen. Seit 25. Mai 2018 ist die DSGVO (Datenschutzgrundverordnung) in Kraft und die Stimmung war im Bezug auf des neue Gesetz anfänglich wenig positiv. Speziell in Unternehmerkreisen hielt sich die Freude in Grenzen doch die DSGVO hat auch zahlreiche positive Begleiterscheinungen mit sich gebracht. Tina Winkler und Matthias Ebner von der Firma KU Unternehmensberatung in Schwaz bieten Hilfestellung in Sachen Datenschutz denn im Endeffekt ist es ein Thema das jeden betrifft. "Egal ob Privatperson, Verein oder Unternehmen, die DSGVO hat Auswirkungen auf zahlreiche Lebensbereiche wobei man sagen muss dass sie für Privatpersonen ausschließlich Rechte und keine Pflichten mit sich bringt. Datenverarbeitende Unternehmen oder auch Vereine können sich mittels einiger weniger Schritte sehr gut absichern und wer das einmal gemacht hat, muss sich in der Regel keine Sorgen mehr machen", erklärt Matthias Ebner. 

Auskunftspflicht

Die DSGVO hat z.B. mit sich gebracht, dass Privatpersonen bei Unternehmen nachfragen können welche Daten über sie gespeichert sind. "Die Unternehmen müssen aufgrund der Auskunftspflicht offen legen welche Daten gespeichert sind und im Zuge dessen kann die Privatperson auch die Löschung der Daten verlangen", erklärt Tina Winkler von der KU Unternehmensberatung. Die DSGVO schützen Kunden bzw. Konsumenten und gibt ihnen das Recht auf Information. 
Unternehmen die offensiv mit dem Thema umgehen haben auf dem Markt jedenfalls Vorteile denn die Kunden wissen es zu schätzen, wenn mit ihren Daten diskret umgegangen wird. 

Schulungen

KU Unternehmensberatung bietet Mitarbeiter-Schulungen und Datenschutz-Checks für Firmen an und leistet Hilfstellung bei der rechtskonformen Umsetzung des Themas. "Viele Unternehmen haben sich schon mit dem Thema auseinandergesetzt und erste Schritte gesetzt aber natürlich gibt es auch viele die sich noch gar nicht mit der Thematik befasst haben und das kann Konsequenzen haben. Die nationalen Datenschutzbehörden sind bereits dabei finanzielle Strafen zu verhängen und mittels einiger weniger wirksamer Schritt kann man sich etwaige Unannehmlichkeiten ersparen", so Matthias Ebner von KU Unternehmensberatung.

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