Uderns: Man tut was man kann

UDERNS (fh). Die Gemeinde Uderns entwickelt sich stetig weiter und man versucht auf die Bedürfnisse der Bevölkerung einzugehen und die Infrastruktur intakt zu halten. Eine Aufgabe, welche nicht immer problemlos zu bewältigen ist denn der chronische Geldmangel in den Gemeindekassen ist ein Problem, das auch der Uderner Gemeindeführung nicht fremd ist. Nichts desto trotz gelingt es Bürgermeister Josef Bucher und seinem Team die Kosten im Rahmen zu halten und nicht über die Verhältnisse zu leben. Der Ausbau des Glasfaser-Internets ist zu 85 Prozent abgeschlossen wobei das Geld hier größtenteils vom Land Tirol kommt. Im Zuge der Grabungsarbeiten lässt man auch gleich die eine oder andere Straßensanierung mitmachen. Apropos Straße: Die Ausdünndung des Schilderwaldes im Bereich von Verkehrsstraßen ist bis dato gut verlaufen und auch die Information ist bereits umfassend an die Uderner GemeindebürgerInnen ergangen. "Wir haben jetzt alle Bescheide für die Entschilderung in Uderns rechtskräftig bei uns im Gemeindeamt und die Bevölkerung ist nachhaltig informiert", so der Bürgermeister. 

Nicht alles auf einmal

Natürlich gibt es in Sachen Verein Begehrlichkeiten im Ort aber hier dämpft der Bürgermeister zumindest die unmittelbaren Erwartungen: "Wir wissen, dass wir im Bereich des Feuerwehrhauses etwas erneuern müssen und auch im Bezug auf die Sportanlage müssen wir uns etwas überlegen. Wir müssen diesen Projekten aber noch zwei bis drei Jahren Zeit geben bevor es hier konkrete Pläne geben wird", so der Ortschef.

Hotelprojekt und Kapelle 

Das Unternehmen Schultz plant unterhalb des bestehenden Golfhotels ein weiteres Hotelprojekt welches schon sehr konkret ist. "Ich hatte kürzlich eine Besprechung mit Heinz Schultz und so wie der derzeitige Stand ist, wird das Projekt im nächsten Jahr gestartet . Die Widmung ist bereits abgesegnet und es werden auf dem besagten Grundstück dreistöckige Gebäude sowie ein Tiefgarage entstehen", so Bgm. Bucher. 
Bei der sogenannten Plunggenkapelle wurde das Dach von der Spenglerei Zillertal (Andi Gruber) saniert und die Kapelle wurde geweißelt und erstrahlt nun im neuen Glanz.

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