Haus & Spiel: Ohne Holz gäbs gar nix.
Die Bezirksblätter auf Spurensuche: So oft begegnet uns Holz im Familienalltag.
KÖNIGSTETTEN. Ein Morgen ohne Holz sähe im Haus der Familie Grabler-Tawfik aus Königstetten ganz anders aus. Zunächst einmal würden Mama Angelika und Papa Christian etwas tiefer aufwachen: Das Bett wäre verschwunden, ebenso wie Tochter Marlenes Gitterbett.
Holzbau
Doch es käme noch schlimmer. Das Haus selbst besteht zu großen Teilen aus Holz, nicht zu vergessen die Latten des Dachstuhls. Eine Holzstiege verbindet Erdgeschoss und ersten Stock.
Holzmöbel
Im Badezimmer sähe es ohne Holz wohl fast genauso aus. Der Schrank wäre wohl verschwunden. Und, hoppla: Keine Türen. Nun ja, wer braucht in Zeiten von Computerspionage noch Privatsphäre im Badezimmer.
Rundum würden im Haus die Möbel fehlen, die Küche samt Arbeitsplatte bliebe pure Erinnerung. Zumindest die Kaffeemaschine gäbe es noch.
Holzspielzeug
"Moment", würde sich die einjährige Marlene wohl denken, wäre alles aus Holz verschwunden. "Wo sind meine Bausteine, mein Stapelturm, meine Spielzeugautos?". "Wir haben bewusst Spielzeug aus Holz gekauft", erklärt die Mutter. "Es greift sich gut an und ist umweltfreundlich". "Nachhaltig" wäre wohl das passende Modewort.
Holzlöffel
Beim Kochen geht es fröhlich weiter. Kochlöffel und ein Teil der Schneidebretter bestehen aus Holz, wer da nach Zahnstocher sucht, wird auf solche aus Holz zurückgreifen müssen.
Zwischendurch mal schnell die Nase geputzt, mit einem Papiertaschentuch. Ui, woraus wird denn Papier gemacht? Ein Kinderbuch mit dem Titel "Vom Holz zum Papier" zeigt es anschaulich.
Wenn es ohne Holz kein Papier gäbe, worauf würden wir die Bezirksblätter denn dann lesen? Und woraus wäre wohl das Klopapier?
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