Tulln
10.800 Schüler profitieren vom Schulstartgeld im Bezirk Tulln
NÖ Landtag beschließt Entlastungsmaßnahme für Familien
BEZIRK/NÖ.
„Bei der Sitzung des NÖ Landtages stand das blau-gelbe Schulstartgeld ganz oben auf der Agenda. Wir konnten diese wichtige Entlastungsmaßnahme für unsere Familien ein weiteres Mal beschließen: 100 Euro für alle Schülerinnen und Schüler sowie Lehrlinge in Niederösterreich. Denn gerade der Schulstart im Herbst ist mit Mehrausgaben für alle Familien verbunden. Rund 200.000 Kinder, Jugendliche und Lehrlinge profitieren landesweit von dieser Förderung. Bei uns im Bezirk Tulln sind es rund 10.800 Schülerinnen und Schüler sowie Lehrlinge. Die Beantragung ist - so wie im letzten Jahr - einfach und unbürokratisch ab 16. August 2023 per Online-Formular möglich“,
so LAbg. Bernhard Heinreichsberger.
Ein weiteres umfangreiches Thema der Sitzung war der Gemeindeförderungsbericht, der neu gestaltet wurde. Künftig wird dieser in vereinfachter und übersichtlicherer Form veröffentlicht.
„Die neue Form des Berichtes sorgt für noch mehr Transparenz und Nachvollziehbarkeit – damit sind öffentliche Investitionen in Niederösterreich nachvollziehbarer“,
so Heinreichsberger.
Im Vorjahr waren das für den Bezirk Tulln über 22 Mio. Euro an alle 22 Gemeinden, über fünf Millionen Euro aus dem Schul- und Kindergartenfonds sowie knapp 300.000 Euro aus dem Wasserwirtschaftsfonds.
Landesweit bedeutet der Abschluss rund 1,17 Mrd. Euro für Gemeinden und Gemeindeverbände, rund 680 Mio. Euro für Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen oder Kindergärten und rund 490 Mio. Euro für lokale Projekte.
Außerdem wurde der Rechnungsabschluss 2022 und das Nachtragsbudget 2023 diskutiert und beschlossen.
„Trotz multipler Krisen konnten die Finanzen des Landes stabil und gut durch diese turbulente Zeit gesteuert werden. Besonders erfreulich ist, dass unsere vernünftige, ehrliche und seriöse Budgetpolitik auch von den Ratingagenturen honoriert werden – und Niederösterreich weiterhin das zweitbeste Ranking, das möglich ist, ausstellen“,
bilanziert Heinreichsberger, der in seiner Arbeit auf den Bezirk Tulln besonderen wert legt.
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