Literatur
Ahoi Eisfahrer: Von Tulln nach Island
TULLN. Das Nibelungenlied, aber auch die bläulich schimmernden Eishöhlen der Gletscher Islands, haben Mirko Marius Hennig zu seinem Roman "Isfar" inspiriert. "Um diesen Titel, der "Eisfahrer" auf Isländisch bedeutet, habe ich zwei Jahre eine Geschichte Schritt für Schritt entwickelt, bevor ich das erste Wort zu Papier brachte", erzählt der Autor, der mit seine Geschichte mit der Hand geschrieben hat, und ergänzt: "Weitere zwei Jahre hat es gedauert das Buch zu schreiben. Dafür habe ich mir ein halbes Jahr freigenommen, sonst hätte es sicher noch länger gedauert. Die Geschichte ist erfunden, es spielt in einer mittelalterlichen Fantasy-Welt."
Mythologie trifft Fantasy
Es geht um eine Zeitreise, einen verzauberten Dolch, einen unermesslichen Goldschatz, Kriegslist und ein mythisches Abenteuer. Eine Fortsetzung ist geplant, sogar ein erster Entwurf ist schon vorhanden. Wie steht er zu seinen Figuren? "Ich mag sie alle, sogar die Bösewichte. Es ist ein wenig wie mit den eigenen Kindern, da akzeptiert man auch alle Schwächen", so der Schriftsteller, der seit 2011 in Tulln lebt. Verlegt ist "Isfar" beim Self-publishing-Verlag Twenty Six, der ihn sogar bei der Buchmesse in Leipzig präsentiert hat. Nur 16 von rund 700 Neuerscheinungen wurde diese Ehre zu Teil. Selbst das Foto am Einband stammt von Hennig: "Ich habe es bei meiner Islandreise gemacht, als ich im Flußbett des vertrockneten Gletscherflußes eine Eishöhle besuchen konnte. Von innen schimmert das Licht geradezu magisch durch den Gletscher."
Erhältlich ist das Buch in jeder Buchhandlung und den Webplattformen, als Druck und als E-Book.
Zum Autor
Mirko Marius Hennig, geboren am 10. März 1976 in Frankfurt am Main, lebt seit 2011 mit seiner Frau in Tulln. Er begann bereits mit 20 Jahren Kurzgeschichten zu schreiben. Der Autor arbeitet im IT-Projektmanagement einer Bank. Isfar ist sein erster Roman.
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