Artenparadies DIE GARTEN TULLN

Walter Hödl untersucht die Vielfalt im Wassertropfen beim Tag der Artenvielfalt auf der GARTEN TULLN. | Foto: GARTEN TULLN
  • Walter Hödl untersucht die Vielfalt im Wassertropfen beim Tag der Artenvielfalt auf der GARTEN TULLN.
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TULLN. DIE GARTEN TULLN hat sich auch heuer wieder an der österreichweiten Woche der Artenvielfalt beteiligt. Am 18. Mai waren 20 Expertinnen und Experten zu Gast auf der Gartenschau und haben die Vielfalt in den 60 Mustergärten erforscht. Die Ergebnisse können sich sehen lassen!
Knapp 1.000 Besucher haben gemeinsam mit Entomologen, Ornithologen, Herpetologen, Lepidopterologen und Botanikern auf die Suche nach Pflanzen, Insekten, Schmetterlingen und Wasserlebewesen gemacht. Der anerkannte Biologe Dr. Walter Hödl von der Uni Wien, Dr. Herbert Zettel vom Naturhistorischen Museum Wien, Schmetterlingsexperte Andreas Pospisil, Mag. Dr. Silvia Fluch vom Austrian Institute of Technology, die Österreichischen Gesellschaft für Entomofaunistik, die Fledermauskundliche Arbeitsgemeinschaft, der Verein Auring, der Amphibienschutz Wienerwald und die „Natur im Garten Akademie“ haben am Tag der Artenvielfalt DIE GARTEN TULLN im wahrsten Sinne des Wortes unter die Lupe genommen.

Libelle "Zweifleck" gefunden
Gleich zwei vom Aussterben bedrohte Arten konnten am Gelände der GARTEN TULLN gefunden werden. Libellenexperte Rainer Raab vermeldete einen Sensationsfund mit einer geschützten Libelle namens Zweifleck (Epitheca bimaculata). Auch vonseiten der Käferkundler gab es den Fund einer vom Aussterben bedrohten, nicht nur in Niederösterreich geschützten Art: Der Scharlachrote Plattkäfer oder kurz Scharlachkäfer (Cucujus cinnaberinus) genießt internationalen Schutz.

Erwartungen übertroffen
Besonders erfreulich war der Fund von insgesamt 30 verschiedenen Wildbienenarten. "Diese große Zahl hat meine Erwartungen bei weitem übertroffen. Weiters habe ich im Großraum Wien noch nie eine derartige Artenvielfalt an Grabwespen gesehen. Grund für diese große Vielfalt dürften die vielen unterschiedlichen Lebensräumen in den verschiedenen Schaugärten sein" meint Herbert Zettel vom Naturhistorischen Museum Wien.
Am Stand der Fledermauskundlichen Arbeitsgemeinschaft gab es einige dieser schönen Tiere zu bewundern: ein Großes Mausohr, die größte heimische Fledermausart und eine zahme Weißrandfledermaus, eine der kleinsten Arten, die sich auch von Besuchern streicheln ließ.

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