Die “Korsika Bande“ aus Katzelsdorf ist wieder unterwegs
im ungarischen Kecel fand erneut ein 24-Stunden Autorennen statt. Bei dem Rennen bei dem 61 Teams am Start waren, wollte die „Korsika Bande“ ihren Erfolg vom letzten Rennen nochmal toppen.
KATZELSDORF/KECEL (PA). Bei der ausgelosten Startaufstellung bekam das Team Startplatz 25 zugewiesen. Teamchef Gerd Schöngrundner legte einen Blitzstart hin, wobei er gleich in den ersten paar Metern 10 Autos überholte. Zwei Runden später lag er bereits auf Platz 11.
Nach vierzig Minuten Rennverlauf kam es zur ersten Panne. Dar Motor starb ab, das Auto blieb liegen und wurde in die Box geschleppt. Diagnose: Gebrochener Verteilerfinger. Dieser konnte relativ schnell gewechselt werden. Dennoch fiel die Mannschaft auf Platz 52 zurück. Nach bereits vier Stunden gelang es den Fahrern der „Korsika Bande“ sich auf Platz 10 vorzuarbeiten.
Anstrengende Nacht
Die Nacht verlief sehr anstrengend, aber die Crew konnte sich Platz für Platz verbessern.
Vier Stunden vor Rennende wurde ein Defekt am rechten vorderen Stoßdämpfer festgestellt. Die Mannschaft entschied auf Risiko zu gehen und wollte das Rennen mit dem kaputten Stoßdämpfer zu Ende bringen.
Nach eineinhalb Stunden lag das Team auf Platz 5 und es kam zum zweiten Unglück.
Der Achsschenkel löste sich, riss den Stoßdämpfer samt Rad mit sich, auch die Halbachse wurde schwer beschädigt und das Auto knallte auf den Boden. Erneut wurde das Fahrzeug in die Box geschleppt.
Nicht aufgeben
Doch die Teammitglieder gaben nicht auf und begannen sofort mit der Reparatur. Ein großes Lob geht an Florian Ernst, der durch seinen starken Willen das Rennauto wieder flott zu bekommen und durch seine mechanischen und schweißerischen Fähigkeiten, maßgeblich an der erfolgten Reparatur beteiligt war. Zusätzliche Unterstützung bekam die Mannschaft von einem Mechaniker eines gegnerischen Teams.
Nach knapp zweieinhalb Stunden Herumschrauben konnte das Auto vier Minuten vor Rennende das Rennen wiederaufnehmen.
Aufgrund des großen Vorsprunges auf die anderen Teams fiel die „Korsika Bande“ in dieser Zeit nur um sieben Plätze zurück. Trotz der Probleme erreichten sie schlussendlich den hervorragenden 12. Platz.
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