Tullner Kindergarteneröffnung am Zeiselweg
"Die Sonne der Kindheit"

Bürgermeister Peter Eisenschenk, Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, Angelina aus Tulln, Leiterin Renate Velan und Leonard aus Nitzing malten gemeinsam. | Foto: Breitsprecher
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  • Bürgermeister Peter Eisenschenk, Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, Angelina aus Tulln, Leiterin Renate Velan und Leonard aus Nitzing malten gemeinsam.
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Seit Anfang September ist der neue Kindergarten am Zeiselweg bereits in Betrieb, am 16. Oktober wurde er nun auch offiziell eröffnet.

TULLN. Ein deutliches Zeichen für die Zukunft der Tullner Kinder. "Es ist der dritte energieautarke Kindergarten", eröffnet Bildungsstadträtin Sunssanne Stöhr-Eißert die Feier und ergänzt: "Tulln ist eine kinder- und familienfreundliche Stadt. Mit diesem Kindergarten werden wir dem aktuellen und künftigen Bedarf in Tulln gerecht." Im neuen Kindergarten IX der Stadt Tulln werden nun 51 Kindergartenkinder betreut, zusätzlich auch noch 30 Kleinste in der Bärchen-Kinderkrippe des Roten Kreuzes. Josef Schmoll, Präsident des Roten Kreuz NÖ, betonte den zugehörgen Stressfaktor: "Es ist wichtig für die Eltern zu wissen, dass die Kinder gut aufgehoben sind und für das Leben lernen."
"Die Sonne der Kindheit muß die Kraft haben ein ganzes Leben lang durchzuhalten", liest Bürgermeister Peter Eisenschenk vom Bild, das er dem Kindergarten schenkt. "Dies ist besonders wichtig, denn Eltern und Pädagogen stärken den Kindern gemeinsam den Rücken", streicht er die Wichtigkeit des Kindergartens heraus. Auch Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister kann dies nur bekräftigen, sie spricht aus eigener Erfahrung: "Es hat meinen Kindern nicht geschadet mit eineinhalb Jahren in die Kinderkrippe zu gehen – ganz im Gegenteil. Durch die Pädagogen dort wurden sowohl die beim Heranwachsen als auch ich unterstützt." Sie ergänzt: "Energie und Geld fließt hier mitten in die Familien und das ist gut so."

Die Kinder hatten einen Tanz mit bunten Tüchern und Lieder vorbereitet, es folgte ein Segen durch Pfarrerin Ulrike Nindler und Pfarrer Krzysztof Kowalski. Die Leiterin des Kindergartens Reate Velan freut sich auf ein offenes Haus, in dem sich jeder angesprochen fühlt. Sie setzt in ihrem Konzept vor allem auf gegenseitigen Respekt und freie Entscheidung für die Kinder, ob sie sich bewegen oder anders beschäftigen wollen.

Bei so viel Kinderlachen will jeder ein wenig zurück in die Zeit, als sich das Leben noch vor allem um die Puppen- oder Bastelecke gedreht hat. Und so durften sich die Politiker ganz kurz wieder als Kinder fühlen und mitbasteln, -malen und spielen.

Umweltfreundlich und ressourcenschonend

Der Kindergarten am Zeiselweg ist ein weiteres Umwelt-Vorzeigeprojekt der Gartenstadt Tulln: Der Strombedarf des Kindergartens wird von der Photovoltaik-Anlage am Dach direkt in die Leitungen bzw. den errichteten Stromspeicher fließen. Mit dem Ziel des sorgsamen Umganges mit der Ressource Boden wurden im Geschoß über dem Kindergarten von der Tullner LiegenschaftsaufbereitungsgmbH sechs Wohnungen errichtet. Zudem wurde ein Geh- und Radweg zum Kindergarten errichtet, damit Eltern ihre Kinder umweltfreundlich und sicher in den Kindergarten bringen können. „Mit der Eröffnung des Kindergartens schließen wir ein finanzielles Großprojekt ab: Die Investitionskosten für das Gesamtprojekt belaufen sich auf rund 3,6 Millionen Euro“, erklärt Vizebuürgermeister und Finanzstadtrat Harald Schinnerl.

"Das Konzept ist farbenfroh mit einfachen, leicht zu erfassenden Strukturen. Besonders wurde natürlich auf die Kinder geachtet, darum sind die Fenster niedriger und bieten Sicht auf den Garten", so Architekt Christian Mang.

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