Sicherheit zu Schulbeginn
Fahrverbot an der Donaulände
TULLN (pa). Im Bereich des Bundesschulzentrums wird es ab dem bevorstehenden ersten Schultag ein Fahrverbot an Schultagen zwischen 7:00 und 8:15 sowie zwischen 12:30 und 14:30 Uhr geben. Damit sollen „Elterntaxis“ zum Liese-Prokop-Platz geleitet werden und die Situation an der Donaulände für die Schüler und Schülerinnen sicherer gemacht werden.
Gefahrenzone entschärfen
Die Nahbereiche rund um Schulen werden aus verkehrstechnischer Sicht immer besonders genau unter die Lupe genommen, um die Schüler möglichst wenig Gefahren auszusetzen. Im Bereich des Bundesschulzentrums herrscht zu Schulbeginn und Schulschluss stets sehr reges Treiben: Neben den Schulbussen und dem Radverkehr bringen viele Eltern ihre Kinder zum Bundesschulzentrum bzw. holen sie wieder ab – dadurch entsteht ein sehr hohes Verkehrsaufkommen, das mitunter auch zu gefährlichen Situationen für die Schüler führt.
Maßnahmen in Abstimmung mit allen Beteiligten
Aufgrund dieses erhöhten Gefahrenpotentials wurden in den letzten zwei Jahren als Ergebnis von Besprechungen zwischen Vertretern des Bundesschulzentrums, Stadt und Exekutive bereits Optimierungsmaßnahmen durchgeführt, z.B. zusätzliche Straßenmarkierungen. Eine weitere Maßnahme, die die Situation massiv entschärfen soll, steht nun mit Schulbeginn bevor: Ein Fahrverbot an der Donaulände zwischen dem Kreisverkehr mit der Hafenstraße und der Parkplatzzufahrt zum Hallenbadparkplatz Ost zwischen 7:00 und 8:15 sowie zwischen 12:30 und 14:30 Uhr und damit die Umleitung der „Elterntaxis“ zum Liese-Prokop-Platz. Dieser wurde zu diesem Zweck bereits direkt an die Langenlebarner Straße angebunden.
Mag. Johannes Sykora, Familien- und Sicherheitsstadtrat: „Das Ziel dieser Maßnahme ist klar: Die Erhöhung der Verkehrssicherheit für die Schüler und Schülerinnen – insbesondere derer, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln sowie mit dem Fahrrad oder zu Fuß zur Schule kommen.“
Elterntaxis werden auf Liese-Prokop-Platz umgeleitet
Von dem beschriebenen Fahrverbot ausgenommen sind Linienbusse, Menschen mit Behinderung und Zufahrt zu privaten Grundstücken. Eltern, die ihre Kinder zur Schule bringen oder abholen, können den Liese-Prokop-Platz zum Ein- und Aussteigenlassen nutzen.
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