Freiwilligenpreis
Flashmob vor "Henri"-Preisverleihung

- Flashmob vor der Landesfeuerwehrschule in Tulln.
- Foto: Zeiler
- hochgeladen von Karin Zeiler
TULLN / NÖ. In diesen Stunden wird Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) den Einsatz von Freiwilligen mit dem sogenannten "Henri" ehren. Unter den Nominierten (Anmerkung: Die Preisträger werden vom Roten Kreuz ausgewählt) ist auch Nadja Lehner, Initiatorin einer Kampagne für den Erhalt des Flüchtlingshauses St. Gabriel. Und genau dieses soll jedoch – laut FP-Landesrat Gottfried Waldhäusl – geschlossen werden.
15.000 Menschen fordern den Erhalt des Heimes in einer Petition auf mein.aufstehn.at. Vor dem Festakt in der Tullner Landesfeuerwehrschule lud die zivilgesellschaftliche Kampagnenorganisation #aufstehn gemeinsam mit den Steyler Missionaren deshalb zum Flashmob iein. Eine improvisierte Intensivstation unmittelbar vor der Preisverleihung soll darstellen, dass das Miteinander in Niederösterreich, das von der Landeshauptfrau so beteuert wurde, durch die zunehmende Verschlechterung in der Asyl- und Integrationspolitik im Sterben liegt. "Es soll ein starkes Bild entstehen, mit dem wir – die Zivilgesellschaft – der niederösterreichischen Landesregierung zeigen, dass uns Menschlichkeit wichtig ist: wir lassen das Miteinander in Niederösterreich nicht sterben!", heißt es.
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