Atzenbrugg
Freiwilligenkoordination leicht(er) gemacht: Ausbildungsstart

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Die Ausbildung zur/zum NÖ Freiwilligenkoordinatorin/Freiwilligenkoordinator startete im Seminar- und Ausbildungszentrum Atzenbrugg der Akademie der Kultur.Region.Niederösterreich zum bereits dritten Mal. Erneut stehen wertvolle Tipps für Funktionärinnen und Funktionäre in Vereinen im Mittelpunkt.
ATZENBRUGG. Zum bereits dritten Mal startete die Ausbildung zur/zum NÖ Freiwilligenkoordinatorin/NÖ Freiwilligenkoordinator im Seminar- und Ausbildungszentrum Atzenbrugg der Akademie der Kultur.Region.Niederösterreich. Im Zuge der 7 Module gibt es erneut wertvolle Tipps, um Freiwillige für Projekte zu gewinnen und clevere Planungsschritte zur Entwicklung einer Strategie, die Faktoren wie Zeit, Kosten und Arbeitsschritte konkret werden lässt.
Im ersten Modul referierten Konrad Tiefenbacher von Service Freiwillige („Aktuelles zum Vereins- und Freiwilligenwesen“) sowie Doris Maurer von der Kleinregion Waldviertler Kernland „Mehrwert: Freiwilligentätigkeit“). Beeindruckend war bereits die Vorstellungsrunde, ob der vielfältigen engagierten Freiwilligenarbeit, die in den Gemeinden gemacht wird. So reicht der Reigen der interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer vom Eisenbahnmuseum Strasshof über das BHW Röhrenbach zum Kunst- und Kulturverein Kronberg und vom Kremnitztaler Musikverein über Theatervereine bis zum Verein für Nachbarschaftshilfe und dem Österreichischen Roten Kreuz. Darüber hinaus haben sich Teilnehmerinnen für diese Ausbildung entschlossen, weil sie sich für die Zeit nach der Pension, bereits viele hilfreiche Tipps und Informationen erarbeiten möchten, um ihr freiwilliges Engagement gezielt und professionell einzusetzen.
Hochmotiviert ging es dann mit dem Impuls über „Aktuelles zum Vereins- und Freiwilligenwesen“ von Konrad Tiefenbacher vom Service Freiwillige in das Modul 1 und Doris Maurer, Geschäftsführerin der Kleinregion Waldviertler Kernland, begeisterte einmal mehr mit ihrem Impuls zum Thema „Mehrwert: Freiwilligentätigkeit“.
Akademieleiterin Helga Steinacher zeigte sich sehr erfreut über die Vielfalt an Vereinsfunktionärinnen und Vereinsfunktionäre, die an der fundierten Ausbildung teilnehmen und meinte:
“Die Generation der „Boomer“ ist nun voll und ganz bei uns angekommen. Sie ist eine wesentliche Zielgruppe, die die Freiwilligenarbeit in Zukunft stark prägen wird.
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