Gemeindezentrum Großweikersdorf: Neues Herz für den Ort
- <f>Bürgermeister Alois Zetsch</f> (2.v.li.) und die Architekten Philipp Buxbaum und Christian Kircher (li.u.re.) präsentierten den Plan.
- hochgeladen von Sandra Schütz
Architekturbüro Smartvoll plant Gemeindezentrum Großweikersdorf als pulsierendes Herz der Gemeinde.
GROSSWEIKERSDORF. Nachdem sich eine Sanierung des bestehenden Gemeindeamtes als weder technisch noch finanziell sinnvoll erwies, wurde vom Gemeinderat der Bau beziehungsweise die Planung eines neuen Gemeindezentrums beschlossen. Da ein Neubau an der Peripherie nicht reizvoll erschien, kaufte die Gemeinde das Areal der ehemaligen Fleischhauerei Bischof an, um die Wertigkeit des Ortszentrums zu erhalten.
Vier Bauvorschläge
Vier Architekturbüros lieferten Bauvorschläge ab. Die Gemeindevertreter entschieden sich für die Pläne der Architekten Philipp Buxbaum und Christian Kircher, sprich Architekturbüro Smartvoll, ein Team von Querdenkern und Visionären, so die Selbstdarstellung der Architekten.
1265 Quadratmeter
Das geplante Gemeindezentrum gliedert sich in 960 Quadratmeter Gemeindeamt, 126 Quadratmeter Vereinshaus und 199 Quadratmeter Arztpraxis. "Durch die perfekte Symetrie des Grundstückes zum Hauptplatz und die bauliche Verschiebung der einzelnen Zentrumselemente sowie diverenzierte Außenräume entspricht der Plan einer Manivestation des Dorflebens", erklärte Architekt Buxbaum bei der öffentlichen Präsentation der Planung.
Das Gemeindezentrum soll auch, jedenfalls teilweise, in Veranstaltungen am Hauptplatz einbezogen werden können. Das Gemeindeamt und das Vereinshaus erklären ihre Funktion schon namentlich und die Arztpraxis umfasst fünf Ordinationsräume, Warteraum und Sozialräume. Mit dem Abriss der bestehenden Gebäude wird vermutlich Mitte August begonnen und Ende 2019 soll der Bau fertig sein. Die Gesamtkosten beziffert Bürgermeister Zetsch mit rund 3,5 Millionen Euro.
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