Kunst aus dem Feuer
Marianne Mayerhofer geht eigene Wege, mit Ton zu arbeiten und die Harmonie in der Natur zu zeigen.
JUDENAU-BAUMGARTEN.Marianne Mayerhofer hat als Bezug zur Natur Erde als Material ihrer Arbeiten gewählt, welchem das Feuer die Festigkeit und den Bestand verleiht. Ihre Objekte aus Ton sind ausgewogen, klar in Form und Farbe, bei 1.100 Grad Celsius gebrannt, absolut witterungsbeständig und einzigartig.
Harmonie des Wasserlaufs
Vieles bleibt in der ursprünglichen Materialfarbe, wobei flackernder Kerzenschein dem Raum eine eigene Atmosphäre verleiht. Andere Elemente in klarem Weiß strahlen Ruhe und Harmonie aus, aber auch die Energiefarbe Rot kann einen Raum durchaus aufladen.
Mayerhofers Erfahrungen und Erlebnisse im Segelflug finden wir in der Zartheit und Leichtigkeit mancher Objekte, wobei auch hier wie beim Fliegen zielstrebige Ruhe und die Suche nach klaren Lösungen einfließen. Klare Linien, strukturierte, multifunktionelle Formen sind ihren Objekten eigen. Die speziell schwingenden Wasserwege der Zimmerbrunnen der Künstlerin zeigen durch die Harmonie ihres Laufes an, dass positive Energien und Kenntnisse der Kinesiologie und des Feng Shui in die Werke einfließen. Damit schließt sich der Kreis der vier Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde. So, wie jede ihrer Arbeiten die Spuren ihres Lebensraumes in sich trägt: die Ruhe des zauberhaften Wienerwaldes und die Kraft des erdigen Tullnerfeldes.
Marianne Mayerhofer ist Pädagogin, passionierte Segelfliegerin und der Natur eng verbunden. Ihre Ausdrucksmöglichkeit setzt sie mit Kreationen in Ton um, wobei klare Formen und Funktionalität ihre Objekte bestimmen. Brunnen mit Wasserwegen, Lichtobjekte, Schalen und Skulpturen strömen Harmonie und Kraft aus. Seit 1995 ist Marianne Mayerhofer im Raum Tulln, Gmunden, Salzburg und Wien auf Ausstellungen präsent und hält Tagungen und Workshops ab.
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