Mann ging Polizei ins Netz
Seit dreizehn Jahren fährt ein 44-Jähriger ohne Führerschein
TULLN. Dreizehn Jahre ohne Führerschein: Grundsätzlich kein Problem, wenn man dann nicht in das Auto steigt und wegfährt. So jedoch geschehen bei einem 44-Jährigen, der den Tullner Polizisten ins Netz ging.
Bei einer routinemäßig angesetzten Fahrzeugkontrolle im Bereich von Königstetten haben Beamte der Polizeiinspektion Tulln am Mittwoch, 19. Juni, vormittags auch den Führerschein von einem 44-jährigen Mann gefordert. Doch der konnte der Aufforderung nicht nachkommen. Schließlich hatte er den rosa Schein bereits im Jahr 2000 – also vor dreizehn Jahren – abgeben müssen.
Der Mann wurde auf freiem Fuß bei der Bezirkshauptmannschaft angezeigt. Das Fahrzeug wurde versperrt – die Schlüssel von den Beamten abgenommen. "Jeder darf ein Fahrzeug anmelden, auch wenn man dazu nicht die erforderliche Lenkerberechtigung hat", sagt Tullns Polizei-Chef Thomas Bauer. "Zum Lenken jedoch ist der Führerschein unumgänglich", fügt er hinzu.
Ungebremst ins Boot
Ungebremst in das Boot beim Kreisverkehr B19/S5 gekracht ist Donnerstagnacht ein BMW mit Kremser Kennzeichen. Die Polizei fahndet derzeit nach dem Fahrzeuglenker, von dem man annimmt, dass er alkoholisiert war.
Mit 1,4 Promille auf dem Rad
Ebenso donnerstags haben Beamte der Polizeiinspektion Tulln einen 66-jährigen Mann aufgegriffen. Er konnte im Bereich der Königstetter Straße nach einem Fahrradsturz nicht mehr aufstehen. Eine Alkoholkontrolle ergab, dass der Mann 1,4 Promille hatte. Er wurde bei der BH angezeigt – er könne eventuell auch mit dem Entzug des Führerscheins rechnen, heißt es vonseiten der Polizeiinspektion.
Fuß vom Gaspedal heißt es auf der B14 bei Rafelswörth: Hier misst die Polizei aufgrund von Anrainerbeschwerden die Geschwindigkeit.
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