Lebenssituation in Tulln
Menschen lieben ihren Bezirk
In allen Gemeinden des Bezirks Tulln fühlen sich die Menschen wohl und das hat auch einen Grund.
BEZIRK. Den Menschen gefällt es im Bezirk Tulln. Das Wirtschaftsforschungsinstitut beleuchtet nun exklusiv für das lokale Nachrichtennetzwerk der Regionalmedien Austria die Lebensumstände auf kleinräumiger Ebene in den 2.122 Wohngemeinden Österreichs.
Dabei werden die auf die Lebensumstände einwirkenden Faktoren wie Einkommen, Erwerbsintensität, Alter und Qualifikation in einer Zahl gebündelt. Je höher der Indexwert ausfällt, desto günstiger ist die Lebenssituation in der Gemeinde. Mit der im Mai 2021 veröffentlichten Aktualisierung für das Jahr 2019 wird die Ausgangssituation unmittelbar vor Ausbruch der COVID-19-Pandemie im Frühjahr 2020 abgebildet.
"Zahlreiche Regionen sind von der Abnahme der Erwerbstätigkeit im Jahr 2020 gegenüber 2019 stark betroffen. Dies hat auch die Lebenssituation im Jahr 2020 beeinflusst. Inwieweit dies in dem Index zur Lebenssituation beziffert werden kann, werden wir anhand unserer aktuellen Vergleichsbasis weiter beobachten“,
so Julia Bock-Schappelwein und Franz Sinabell, die beiden Köpfe hinter dem WIFO-Index. Doch was macht Tulln so lebenswert? Die Stadt positioniert sich mit dem Campus Tulln Technopol seit Jahren erfolgreich als moderner Universitäts- und Wirtschaftsstandort im Bereich der Biotechnologie. Dank der Zusammenarbeit von Ausbildung, Forschung und Wirtschaft herrscht großes Interesse an den international anerkannten Erkenntnissen des Technopols. Auch der Fokus auf die Umwelt liefert den Unterschied.
Thema Garten hebt hervor
„Das Thema Garten hebt uns im Wettbewerb der Städte hervor und das wiederum bringt Touristen, Regionsgäste und sogar neue Investoren nach Tulln. Und mindestens genauso wichtig: Mehr Grün bedeutet auch mehr Lebensqualität für unsere Bürger und ist ein klares Bekenntnis zu Umwelt und Klimaschutz“,
so Bürgermeister Peter Eisenschenk. Darüber hinaus gibt es viele Möglichkeiten direkt bei Nahversorgern einzukaufen und dies bestätigt Tulln als Wirtschaftsstandort.
Die Zahlen im Detail:
Absdorf: 7.090, Atzenbrugg: 7.476, Fels am Wagram: 7.180, Grafenwörth: 6.617, Großriedenthal: 6.783, Großweikersdorf: 6.941, Judenau-Baumgarten: 7.239, Kirchberg am Wagram: 6.689, Königsbrunn am Wagram: 7.051, Königstetten: 7.831, Langenrohr: 7.263, Michelhausen: 7.201, Sieghartskirchen: 7.336, Sitzenberg-Reidling: 6.956, Tulbing: 7.444, Tulln: 7.012, Würmla: 6.892, Zeiselmauer-Wolfpassing: 7.216, Zwentendorf: 6.509, St. Andrä-Wördern: 7.201, Muckendorf-Wipfing: 7.368
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