Musikschule Tulln trifft Wiener Staatsoper
Am Donnerstag dem 21. August 2014, hatte das Jugendsinfonieorchester der Musikschule Tulln das Debüt in der Staatsoper Wien. Eine Kooperation mit dem Chor der Mito Daini Senior High School (Japan) machte es möglich und lud das junge Orchester aus Tulln ein, gemeinsam in der Staatsoper zu gastieren.
Anspruchsvolles Programm
Unter dem Titel „Hoffnungsklang II“ wurde ein interessantes Programm zusammengestellt. So absolvierte der Chor der japanischen Mädchenoberschule präzise und musikalisch mit glänzenden und ausgebildeten Stimmen den ersten Teil. Mit dabei waren auch die Pianistin Yumiko Masuda und das Roland Schalken Trio mit dem Jazzgeiger Uwe Scheer als Gast. Der Abschluss des abwechslungsreichen Programms stand dem Jugendsinfonieorchester der Musikschule Tulln unter der Leitung von Hans-Peter Manser zu. Nach der anspruchsvollen Sinfonie in D-Dur von Johann Christian Bach standen die „Pastorale“ aus „Die Geschöpfe des Prometheus“ von Ludwig van Beethoven, Salut d´Amour von Edvard Elgar mit der herausragenden Cellosolistin Stephanie Toth, Valse triste von Jean Sibelius und als Höhepunkt, mit großer Holz- und Blechbläserbesetzung, die Karelia-Ouvertüre ebenfalls von Jean Sibelius. „Lippen schweigen“ aus der Lustigen Witwe von Franz Lehar mit den Solisten Nicolas Legoux und Yoshiko Terakado durfte in Wien nicht fehlen. Das „Hallelujah“ aus „Messiah“ von Georg Friedrich Händel, mit Chor und Orchester war die richtige Zugabe für diesen schönen Abend in der Staatsoper Wien.
Tobender Applaus für Tullns Sänger
Das Publikum war begeistert und belohnte die Sängerinnen, Musikerinnen und Musiker mit nicht enden wollendem Applaus. Für die 50 Kinder und Jugendlichen des Tullner Jugendsinfonieorchester war dies ein Erlebnis, das sie nie vergessen werden und an welches sie auch noch in Jahrzehnten mit einem Lächeln im Gesicht denken werden.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.