Vorwürfe gegen den Bürgermeister
Riedl reagiert: "Völliger Blödsinn"
Recherchen von Kronen Zeitung und profil haben ergeben, dass Grafenwörther Bürgermeister und Gemeindebundpräsident Alfred Riedl durch An- und Verkäufe von Grundstücken eine Million Euro Gewinn gemacht haben soll. Er soll dabei Insiderwissen als Bürgermeister genutzt haben.
GRAFENWÖRTH. Nun spricht der Ortschef selbst: "Es ist ein völliger Blödsinn". Für die Entwicklung eines Projekts wurde eine Umweltverträglichkeit in Auftrag gegeben. "Es entstanden fünf Varianten für die Umsetzung des Projekts", so Riedl. Eine davon war in einem Hochwassergebiet und war dann natürlich keine Option. Bei der Umsetzung des Projekts ging es dann um acht Grundstücke. Zwei davon haben Alfred Riedl selbst und dessen Frau gehört, die nach ihrem Tod dann von Riedl geerbt wurden. "Dieses Projekt konnte nur umgesetzt werden, wenn alle der acht Grundstücke verkauft werden", erklärt Riedl. Außerdem gab es in den Jahren davor immer wieder Diskussionen. "Alle Daten waren aber jederzeit zur Einsicht bereit und alles ist transparent verlaufen", so der Grafenwörther Ortschef zu dem Thema.
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