Schwerer Arbeitsunfall im Kohlekraftwerk
Stürze ließen den Rettungswagen gleich zwei mal ausrücken
BEZIRK TULLN. Der Notarztwagen aus Tulln wurde mittwochmittags zu einem schweren Arbeitsunfall ins Kohlekraftwerk Zwentendorf gerufen. Ein Arbeiter kam aus ungeklärter Ursache zu Fall und stürzte rund 5 Meter in die Tiefe. Mit voller Wucht prallte der Mann mit seinem Rücken auf den Boden und zog sich dabei vermutlich Verletzungen an der Wirbelsäule und eine offene Kopfverletzung zu.
Die Rot Kreuz Mitarbeiter aus Tulln und Atzenbrugg stabilisierten den Patienten für den weiteren Transport mittels Vakuummatratze und Halsschienenkrause, um das Risiko für weitere Verletzungen der Wirbelsäule zu vermindern.
Der Arbeiter wurde danach mit dem Notarztwagen des Roten Kreuz Tulln in das Landesklinikum Tulln zur weiteren Versorgung transportiert.
Unfall bei Gartenarbeit
Nur kurze Zeit später wurde der Notarztwagen des Roten Kreuz Tulln wieder zu einem Sturz vom Rettungswagen des Roten Kreuz Tulln nach alarmiert.
Wie schnell es zu einem tragischen Unfall bei der Gartenarbeit kommen kann, musste dabei ein 75Jähriger Mann am eigenen Leib erfahren. Um abgeschnittenen Heckenreste in seinem PKW-Anhänger zu bekommen, stieg der Pensionist auf den Anhänger, welcher plötzlich nach hinten kippte. Der Mann fiel dabei unglücklich auf den Rücken und konnte folglich weder seine Arme noch seine Beine bewegen. Um die verletzte Wirbelsäule nicht noch mehr zu schädigen und um den Patienten schnellstmöglich in eine Spezialabteilung transportieren zu können wurde der Notarzthubschrauber C9 aus Wien angefordert. Bis zur Landung versorgten die Rot Kreuz Mitarbeiter den Patienten und stabilisierten auch hier die Wirbelsäule mittels Vakuummatratze und Halsschienenkrause.
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