Tulln wird die "Green smart City"

Spatenstich Haus der Digitalisierung

TULLN. Als große Bereicherung für die Stadt Tulln und das Bundesland Niederösterreich und Vorzeigeprojekt im Bereich der Digitalisierung wurde am Montag, 10. Mai der Startimpuls für den Baubeginn des Hauses der Digitalisierung gegeben. "Die Pandemie hat bei der Digitalisierung den Turbo eingeschalten und somit freue ich mich um so mehr, den Spatenstich für dieses besondere Projekt in Tulln machen zu können.", eröffnet Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner den Spatenstich des Hauses der Digitalisierung. In diesem Fall haben die Auswirkungen der Corona-Krise etwas positives bewirkt und den Fortschritt in Richtung virtuelles Tun und Arbeiten beschleunigt. Bis dato konnte man das Haus virtuell besuchen, nun beginnt die Realisierung des Großprojektes als das Gesicht der Digitalisierung. 33,5 Millionen Euro werden investiert, um Platz und Raum für die Wissenschaft und Forschung sowie Unternehmen und interessierten Menschen zu schaffen. "Die Krise hat viele Unternehmen motiviert die Digitalisierung voranzutreiben. Außerdem sehe ich dieses Projekt als enormen Push für die Wirtschaft nach der Pandemie.", begrüßt Landesrat Jochen Danninger die Realisierung des größten Digitalisierungsprojektes des Bundeslandes Niederösterreich. Herzstück des Hauses wird der Showroom sein, der unter anderen Highlights die drittgrößte LED-Leinwand weltweit haben wird. Es wird jährlich verschiedene Ausstellungsthemen geben und wird ein Flaggschiff der Digitalisierung darstellen. Bürgermeister Peter Eisenschenk findet stolze Worte: "Die Realisierung dieses herausragenden Projektes ist eine Auszeichnung für die Stadt Tulln und ich freue mich sehr, dass die Wahl des Standortes des Hauses der Digitalisierung auf Tulln gefallen ist. Tulln wird nun auch Vorzeigestadt in Bezug auf die Digitalisierung, die grüne und digitale Stadt sind beides Symbole der Nachhaltigkeit und bestätigt unsere enorme Kompetenz in diesen Bereichen."