Umwelt
Stadtgemeinde Tulln fährt zunehmend elektrisch

Elektrisch unterwegs: Neben dem eigenen E-Dienstfahrzeug können die Rathaus-Mitarbeiter auch das E-Carsharing- Angebot von fahrvergnügen.at für Dienstfahrten nutzen und somit zu 100% emissionslos unterwegs sein: Matthias Zawichowski (fahrvergnügen.at), Bürgermeister Peter Eisenschenk, Bauhofleiter Florian Pauser und Johannes Sanda (Abteilungsleiter Umwelt, Energie und Wasserwirtschaft). | Foto: Stadtgemeinde Tulln
  • Elektrisch unterwegs: Neben dem eigenen E-Dienstfahrzeug können die Rathaus-Mitarbeiter auch das E-Carsharing- Angebot von fahrvergnügen.at für Dienstfahrten nutzen und somit zu 100% emissionslos unterwegs sein: Matthias Zawichowski (fahrvergnügen.at), Bürgermeister Peter Eisenschenk, Bauhofleiter Florian Pauser und Johannes Sanda (Abteilungsleiter Umwelt, Energie und Wasserwirtschaft).
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  • hochgeladen von Marlene Trenker

Die Stadtgemeinde Tulln gibt dem Klima- und Umweltschutz höchste Priorität. Einer von vielen Bausteinen dazu ist die schrittweise Umstellung auf E-Fahrzeuge: Die Rathausmitarbeiter können seit vergangenem Jahr ein E-Auto und das E-Carsharing von fahrvergnügen.at für Dienstfahrten nutzen. Der Bauhof erhält im April ein neues E-Auto und hat – damals als Pionierleistung – bereits im Jahr 2009 das erste E-Fahrzeug angeschafft.

TULLN (pa). Seit Herbst 2020 steht den Mitarbeitern des Rathauses – zusätzlich zu mehreren Dienst-Fahrrädern – ein E-Golf für Dienstfahrten zur Verfügung. Er ersetzt einen Kleinbus, der aus dem Fuhrpark ausgeschieden wurde, sowie einen Kleinwagen, der bis zum Ende seines Lebenszyklus nun am Bauhof genutzt wird. Das neue E-Fahrzeug hat eine Reichweite von rd. 200 km und eignet sich damit optimal für die meist eher kurzen Dienstfahrten innerhalb der Stadtgemeinde Tulln bzw. in der näheren Umgebung. „Betankt“ wird das E-Fahrzeug mittels Ladestation beim Rathaus, selbstverständlich mit 100% erneuerbarer Energie.
Ergänzung durch E-Carsharing von fahrvergnügen.at
In Ergänzung zu dem Dienstfahrzeug beim Rathaus hat die Stadtgemeinde Tulln eine Kooperation mit fahrvergnügen.at gestartet. Der lokale E-Carsharing-Anbieter betreibt seit 2015 einen Standort in der Nussallee. Das hier stationierte E-Fahrzeug kann nun auch von den MitarbeiterInnen der Stadtgemeinde genutzt werden, wodurch im Fuhrpark der Gemeinde ein PKW eingespart werden konnte – ein Effekt, der auch immer mehr Privathaushalten nutzen soll: Statt einem Zweitauto sollen unterschiedliche Fahrzeuge in Form von sharing ein Zukunftstrend werden. Mit fahrvergnügen.at ist dies an zwei Standorten in Tulln bereits für viele BürgerInnen gelebte Realität. Zukünftig wird mit LISA.Tulln ein weiteres Mobilitätsservice im Breiten ausgerollt – das gemeinsam mit dem Land NÖ umgesetzte Projekt sieht bis 2023 u.a. fünf Shuttle-Fahrzeuge, drei E-Carsharing-Fahrzeuge und 20 Scooter in Tulln vor.

Bauhof Tulln ist Pionier in E-Mobilität

Mit der Anschaffung eines E-Fahrzeuges bereits im Jahr 2009 ist der Bauhof Tulln ein wahrer Pionier in der E-Mobilität. Zwischenzeitlich wurde auch ein E-Moped von den Mitarbeitern genutzt und auch zwei Erdgasfahrzeuge sind Teil des Fuhrparks. Die neueste Anschaffung ist ein Fahrzeug für die Mitarbeiter der Straßenerhaltung – der elektrische Renault Kangoo ist bereits bestellt und wird im April geliefert. Schrittweise sollen weitere Fahrzeuge gegen elektrische Varianten ausgetauscht werden, sobald deren Neuanschaffung notwendig wird. Zuletzt hat der Bauhof mit dem TÜV zusammengearbeitet, um mittels Fahrdatenprofilanalyse den Ist-Stand und Bedarf an Fahrzeugen zu erheben und bei Neuanschaffungen die am besten geeigneten Typen und Varianten mit alternativen Antriebsformen auswählen zu können.

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