Unfallbearbeitung dauert
Versicherung benötigt schon drei Monate – Schaden noch nicht behoben
Durch einen Unfall wurden im Jänner das Geländer und der Betonpfeiler beim Ortswasserbach in Kirchberg umgefahren. Noch immer ist die Unfallstelle nicht wieder intakt.
KIRCHBERG AM WAGRAM (kaze). „Vor ungefähr drei Monaten ist hier ein Unfall passiert. Dabei hat ein Pkw das Geländer zum Ortsbach durchstoßen und seitdem ist das nur mit einem Absperrband gekennzeichnet“, zeigt Ernst Böck auf. „Und es geht einfach nichts weiter“, erzählt er. Der Betonpfeiler sowie die Eisenstange hängen in Richtung Ortsbach, der bei guten Wetterverhältnissen lediglich ein Rinnsal ist, bei Regen jedoch zu einem Bach wird. Böck ist der Meinung, dass „hier eindeutig Handlungsbedarf besteht, zumal dies eine Angelegenheit der Versicherung sein sollte“, ist er erbost.
Abwicklung von diversen Faktoren abhängig
„Bis so ein Versicherungsfall abgewickelt wird – das dauert seine Zeit“, erklärt Gemeindeamtsleiter Herbert Eder. „Der zuständige Baumeister war längere Zeit nicht erreichbar, doch benötigten wir von ihm eine exakte Kostenschätzung“, führt Eder weiter aus. Zwischenzeitlich wurde bereits entschieden, dass die Gemeindemitarbeiter den ursprünglichen Zustand wiederherstellen: „In zwei Wochen ist alles wieder in Ordnung gebracht“, verspricht Eder.
Zur Sache: Pfeiler gerammt
Am 13. Jänner 2011 um zwei Uhr Früh streifte ein Pkw ein parkendes Auto, kam auf die gegenüberliegende Straßenseite und durchstieß das Eisengeländer des Wassergrabens. Des Weiteren knallte das Fahrzeug gegen den Betonpfeiler des Geländers und kam zum Stillstand. Durch den Unfall entstand ein erheblicher Schaden, wobei auch der Lenker verletzt wurde.
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