Umwelt
Wettradeln zur Schule
Mit dem Projekt „Klimafit zum RADLhit“ setzte die NMS Großweikersdorf bereits zum Schuljahresbeginn ein Zeichen für klimafreundliche Mobilität – und einen Anreiz zum Radfahren.
GROßWEIKERSDORF (pa). Seit der RADLand Niederösterreich-Wettbewerb 2008 von Klimabündnis NÖ ins Leben gerufen wurde, haben bereits mehr als 1.000 Klassen teilgenommen. Insgesamt wurden heuer 1.869 Kinder aus 112 Klassen mobilisiert. Mitmachen konnten SchülerInnen der 5. bis 8. Schulstufe.
In der schnelllebigen Zeit sind Eltern versucht, ihre Kinder „schnell“ mit dem Auto zur Schule zu bringen. Für Kinder ist es aber wichtig, dass Sie ihren Schulweg selbständig und somit klimafreundlich zurücklegen. Das steigert das Selbstbewusstsein und stärkt den Orientierungssinn. Bei einem kurzen Schulweg ist das Fahrrad ideal und der tägliche Schulweg ist eine Möglichkeit für mehr Bewegung, was wiederum das Immunsystem stärkt.
Alle Klassen beim Wettradeln
Aus der NMS Großweikersdorf nahmen alle sieben Klassen an dem symbolischen Wettradeln teil, das mit klimafreundlich zurücklegten Schulwegen auf verschieden Routen zur Landeshauptstadt St. Pölten führt. Dabei konnte die 2b als eine der schnellsten Klassen auf der gewählten Route einen Preis – Eintritt in den Kletterpark Rosenburg -erradeln.
Für das engagierte LehrerInnenteam der NMS Großweikersdorf rund um Christine Ille ist die Teilnahme bei „Klimafit zum RADLhit“ bereits seit vielen Jahren ein Fixpunkt.
„Dass heuer trotz der erschwerten Bedingungen in Bildungseinrichtungen so viele Schulen mitgemacht haben, ist besonders erfreulich, denn gerade jetzt gibt es gute Gründe fürs Radfahren“,
meint Projektleiterin Eva Zuser von Klimabündnis Niederösterreich und hält fest: „Kein anderes Verkehrsmittel verbindet schließlich ‚Social Distancing‘ und Klimaschutz besser als das Fahrrad.“
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