Wirbel um den Handymast
T-Mobile beruhigt die Anrainer: Grenzwerte werden eingehalten
Der neue Mobilfunksender in Muckendorf-Wipfing sorgt weiterhin für Aufregung.
MUCKENDORF (mh). Für Hubert Ehfrank ist der Fall klar: „Der Handymasten direkt neben unserem Haus muss weg“. Gemeinsam mit rund dreißig besorgten Anrainern konfrontierte er Bürgermeister Hermann Grüssinger während seiner Sprechstunde mit der möglichen gesundheitsschädlichen Wirkung des Mobilfunksenders, der im Juli beim Muckendorfer Bahnübergang errichtet wurde – die Bezirksblätter berichteten. „Personen in der unmittelbaren Nachbarschaft klagen über Kopfschmerzen, Schlafstörungen und andere Symptome, seit der Sender in Betrieb ist.“
„Wir haben ein zertifiziertes Unternehmen mit Messungen beauftragt.“ – Bürgermeister Hermann Grüssinger, WMW-ÖVP
T-Mobile-Pressesprecherin Christina Laggner beruhigt: „Der Sender arbeitet mit einer sehr geringen Sendeleistung von zirka 15 Watt pro Kanal.“ T-Mobile garantiere daher die Einhaltung der Personenschutzgrenzwerte für diesen Bereich der Hochfrequenzfelder und werde dies mit Messungen dokumentieren, sobald Mitarbeiter zur Verfügung stehen. Gerüchte über die Beeinträchtigung des Flugverkehrs in Langenlebarn weist sie ebenso zurück wie angebliche Auswirkung auf die Vogelpopulation: „Uns ist keine Studie bekannt, wonach der Sendebetrieb Auswirkungen auf die Tierwelt hätte.“
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