Zauber der Weihnacht - "Berg-Weihnacht" von Sir Kristian Goldmund Aumann
Berg-Weihnacht
Weihnachten - frohgemut, zog es aus den Tälern, mitternächtig, herauf. Wo die Rauchfänge – in dem Schneeflockenglasperlentreiben – pfeilgerade in den Himmel wuchsen. Schier nach „dem“ - noch unsichtbaren Stern, ward alles ausgerichtet. Und der in jener Nacht - dann kometenhaft am Firmament. Und „Friede den Menschen“ qualmte der Rauch, Weihrauchkerzen, in das klirrend „Kalte“ – Verheißung in die Weih-Nacht. Und, heilig, hieß man „den“ schon Willkommen; dort von den Berges Höhen - war es „Lichtfreude“, das Wunder, vernommen - und Schlittengespann, trabte es aus den tief verschneiten Hohlweg, der neben dem eiserstarrten Gebirgsbach, und dort wo das Nadelgehölz – Weißbehang auf funkelnden Kronen. Und ein hoffnungsfrohes Läuten, klang hell, dort vom Turm „Feiertagsstimmung“ geblasen – und Gelblichtbeschienen trat Fensterbogen, markant sein, aus der Kirche. Und Schneeberg um Schneeberg, dem Gotteshaus „Schutzwall“ aufgetürmt, thronten Engelshaaren die Fackeln – und „Wärme“ entflammte die Herzen der Kirchgänger – wo ehrfürchtig Lieder gesummt – allein, das „Zusammenstehen“, verband. Himmlisch trug es sich zu in dieser Nacht; dort wo die Bilder des „Kündens“ - „Erlösung“. Und mit der Ankunft des „Wundersamen“, trat es dann „Offenbaren“ aus der Nacht.
Sir KRISTIAN GOLDMUND AUMANN
AUTOR
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.