Zusätzliche Teststraße in Langenlebarn und erweiterte Öffnungszeiten
Ab 19. März erweitert die Stadtgemeinde Tulln ihr Angebot um eine zusätzliche Covid-Schnelltest- Straße in der Katastralgemeinde Langenlebarn. Zusätzlich zu den Tests am Messegelände Tulln (werktags Mo-Sa, 7-12 Uhr, Mi 16-19 Uhr) ist ab diesem Zeitpunkt immer montags und freitags von 15 bis 19 Uhr eine kostenlose Testung im Florahofsaal Langenlebarn möglich. Und: Als Service für die Bürger wird die Öffnungszeit der Teststraße am Messegelände am Karsamstag auf 7 bis 16 Uhr verlängert.
TULLN (pa).
„Die kostenlosen Antigen-Tests in den niederösterreichischen Gemeinden haben sich in den letzten Wochen gut etabliert und tragen einen wichtigen Teil zur Covid-Prävention bei – ich danke allen unseren Bürger, die unsere Teststraße am Messegelände nutzen und sich regelmäßig testen lassen“,
so Bürgermeister Peter Eisenschenk.
Wolfgang Mayrhofer, Vizebürgermeister und Ortsvorsteher von Langenlebarn: „Wir wollen die Bereitschaft zu den freiwilligen Testungen weiter fördern, indem wir den knapp 3.000 Bürger Langenlebarns eine Möglichkeit direkt im Ort bieten. Es freut mich, dass wir dies durch Personal der Stadtgemeinde und freiwillige Helfer schaffen und ab 19. März eine eigene Teststraße in Langenlebarn anbieten können.“
Testmöglichkeiten in der Stadtgemeinde Tulln (werktags)
Tulln: Messegelände, Halle 10
Montag bis Samstag von 7 bis 12 Uhr. Am Mittwoch gibt es von 16 bis 19 Uhr noch einen Termin.
Langenlebarn: Florahofsaal, Am Florahof 4
Ab 22. März, Montag 15 bis 19 Uhr.
Ab 19. März, Freitag 15 bis 19 Uhr
Verlängerte Zeit zur Testung am Karsamstag
Um den Bürger eine Testung möglichst kurz vor dem Osterfest und den dazugehörigen Familienfeiern zu bieten, wird die Öffnungszeit der Teststraße am Messegelände am Karsamstag auf 7 bis 16 Uhr verlängert. An Sonn- und Feiertagen sind die Teststraßen in Tulln und Langenlebarn geschlossen, die nächste Möglichkeit zur Testung besteht am Dienstag, 6. April ab 7 Uhr am Messegelände.
Eckpunkte der Testung:
Wann und wo wird getestet?
Die Tests finden am Messegelände (Halle 10, Einfahrt Süd) immer Montag bis Samstag von 7 bis 12 Uhr statt, an jedem Mittwoch zusätzlich von 16 bis 19 Uhr. Ab 19. März außerdem im Florahofsaal Langenlebarn, immer montags und freitags von 15 bis 19 Uhr
Muss ich mich anmelden? Oder kann ich einfach zur Teststation kommen und werde getestet?
Die Anmeldung vorab auf www.testung.at ist sinnvoll, um Wartezeiten zu vermeiden. Die Anmeldung ist aber nicht zwingend erforderlich.
Was kostet der Test?
Der Test ist kostenlos.
Wie läuft der Test ab?
Nach der Anmeldung (Vorweis Lichtbildausweis und E-Card) wird von medizinischem Fachpersonal ein Nasen-Abstrich genommen und danach können Sie das Gelände verlassen. Innerhalb von ca. 60 Minuten erhalten Sie ihr Ergebnis via SMS und unter www.testung.at/ergebnis.
Wer kann sich testen lassen?
Die Teststraße in Tulln kann von allen Bürgern Niederösterreichs genutzt werden. Das Vorweisen eines Ausweises und der persönlichen E-Card ist zwingend notwendig.
Gelten die Tests als „Zutrittstests“?
Ja, Sie erhalten nach dem Test eine Bestätigung, mit der Sie daraufhin z.B. körpernahe Dienstleistungen (z.B. Frisör, Massage, Pediküre) in Anspruch nehmen dürfen.
Weitere Informationen auf www.sozialministerium.at
Kann ich mich auch an einem anderen Ort testen lassen?
Auf www.testung.at sind alle niederösterreichischen Gemeinden aufgeführt, die Schnelltests anbieten. Bürger Niederösterreichs können alle diese Standorte nutzen.
Weitere Test-Stationen im Bezirk
Weitere Antigen-Test-Stationen des Landes NÖ im Bezirk Tulln befinden sich in Absdorf, Atzenbrugg, Grafenwörth, Großweikersdorf, Kirchberg/Wagram, Klosterneuburg, Königsbrunn/Wagram, Sieghartskirchen, Sitzenberg/Reidling, St. Andrä-Wördern, Tulbing und Zwentendorf. Durch das Zusammenspiel dieser Standorte sind an allen Wochentagen kostenlose Tests im Bezirk möglich.
Test der Infektiosität gibt Gewissheit
Aus den Herstellerangaben und den bisherigen Erfahrungen zeigt sich, dass der Schnelltest sehr zuverlässig infizierte Personen erkennt, wenn bereits Krankheitssymptome vorliegen – denn je höher die Virusausscheidung ist, desto genauer ist das Testergebnis. Doch das Ergebnis ist auch ohne vorliegende Krankheitssymptome sehr hilfreich, denn:
• der Test kann durchaus auch Corona-Infektionen ohne Symptome erkennen – die Treffsicherheit ist statistisch nur geringer als bei einem PCR-Test.
• ein negatives Schnelltest-Ergebnis zeigt, dass kein oder noch zu wenig Virusmaterial vorhanden ist, um beim Test eine Farbreaktion auszulösen, ist jedoch mit einer Sicherheit von 99,8 % ein Indiz dafür, dass die Person zum Zeitpunkt der Testung nicht infektiös ist. Falls nach der Testung Symptome wie Husten, Halsschmerzen, Kurzatmigkeit oder Geschmacks- oder Geruchsverlust auftreten oder hartnäckig anhalten, sollte die Testung wiederholt werden oder eine Meldung bei 1450 erfolgen.
Frühzeitiges Erkennen ist essentiell
Breites und regelmäßiges Testen der Bevölkerung ist eine wichtige Grundlage, um Infektionsketten rasch unterbinden zu können, indem sich die getesteten Personen im Fall des Falles sofort in Quarantäne begeben. So tragen die Testungen dazu bei, ein sicheres Öffnen einzelner Bereiche des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens zu ermöglichen. Mit den Schnelltests können Bürger auch Testzertifikate für das „Eintrittstesten“ erlangen.
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