Tullns Kampf um Edelmetall
TULLN. Bereits im Alter von sechs Jahren begann Savo Kovacevic durch die Vorliebe seines Vaters zum Kampfsport und seiner besten Freundin mit Taekwondo. Schon bald nahm ihn sein Trainer Dietmar Brandl zu den ersten Turnieren mit. „Mein Trainer Dietmar Brandl hat mich von Beginn an toll unterstützt und er hat mich gemeinsam mit Landeskadertrainer Martin Beranek bis ins Nationalteam geführt“, zeigt sich Savo Kovacevic sehr dankbar.
EM-Medaille zum Geburtstag
Der 18-Jährige aus Tulln liebt und lebt seinen Sport, der ihn auch überaus fasziniert. „Beim Taekwondo ist Körperbeherrschung und psychische Ausdauer gefragt – man lernt somit mit seinem Körper perfekt umzugehen. Außerdem habe ich mittlerweile viele internationale Freundschaften geschlossen, es ist eine große Familie“, schwärmt Savo.
Mittlerweile kann der junge Tullner auf eine bereits äußerst erfolgreiche Sportkarriere zurückblicken. Der zig-fache österreichische Meister konnte auch auf internationaler Bühne überzeugen. „Zu den schönsten Momenten meiner Karriere zählen zweifelsohne die Medaillen bei Europameisterschaften. Eine davon gewann ich genau am Tag meines 15. Geburtstages in Serbien“, erzählt Savo Kovacevic.
Hartes Training und Disziplin
Um derart erfolgreich zu sein, ist viel Disziplin und hartes Training von Nöten. Der 18-Jährige hat somit auch einen strikten Tagesablauf: „Jeden Morgen gehe ich laufen und am frühen Nachmittag stehen zwei bis drei Stunden Taekwondo-Training am Programm. Am Abend folgt noch das Dehnen. Je nach Turnier kann das aber natürlich auch entsprechend variieren!“
Der äußerst ehrgeizige Athlet hat auch bereits seine nächsten ganz großen Ziele vor Augen. Im April möchte er sich bei der EM in der Türkei eine weitere Medaille sichern, sich dabei eventuell zum Europameister küren. Und 2020 will er dann um Edelmetall bei der Weltmeisterschaft in Dänemark kämpfen.
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