Tullns Wissen für Südafrika
Die Information über das Ausbildungssystem stand für die südafrikanische Delegation beim Besuch der LFS auf Platz eins. Auch die Thematik „nachwachsende Rohstoffe“ war ein wichtiges Element.
TULLN (kaze). Von einem Termin zum nächsten eilte eine Delegation aus Südafrika und stoppte auch in Tulln bei der Landwirtschaftlichen Fachschule. Das Ziel des Besuches vom 26. Jänner war es, das Ausbildungssystem vor Ort kennenzulernen. „Vor allem im Bereich der nachwachsenden Rohstoffe gibt es in Südafrika einen immensen Mangel an Facharbeitern“, informierte I.E. Noxolo Kiviet, Premier Provinz Eastern Cape.
Basis wurde 1998 gelegt
„Durch das vielfältige Anschauungsmaterial sowie das Kurzvideo konnten wir bei der Delegation punkten“, so Claudia Lehrbaum, LFS. „Die Basis für den Besuch der Südafrikaner wurde bereits im Jahre 1998 durch Dr. Erwin Pröll gelegt“, erinnert sie sich, „damals war das Thema der Bau eines Niederösterreich-Hauses in Südafrika.“
Zur Sache
150 Schüler können in der LFS fünf Ausbildungsrichtungen erlernen: Landwirtschaftlicher Facharbeiter, Fachkräfte für erneuerbare Energien, für Biomasse und -energie, für den Gemeindedienst und für die Landschaftspflege sowie – in Zusammenarbeit mit der Landesberufsschule Zistersdorf – den Beruf des Installations- und Heizungstechnikers.
Tag der offenen Tür: 13. März 2011, 13.00 bis 17.00 Uhr
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.