Landwirtschaft im Dialog
Unabhängig durch heimische Produkte

Johann Kohl (AGES), Elisabeth und Herbert Muck und Manfred Weinhappel (Landwirtschaftskammer NÖ) | Foto: Breitsprecher
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  • Johann Kohl (AGES), Elisabeth und Herbert Muck und Manfred Weinhappel (Landwirtschaftskammer NÖ)
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Oft werden wir mit Horrormeldungen geradezu überflutet. Dabei ist Angst vor heimischen Produkten völlig unbegründet. Deshalb luden die Landwirtschaftskammer NÖ und die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) in den Betrieb der Familie Muck zu einem Dialog über die Darstellung der Landwirtschaft in den Medien ein.

TRASDORF. "Noch nie in der Geschichte Österreich waren gesunde Lebensmittel so günstig und qualitativ so hochwertig verfügbar", erklärt Johann Kohl vom Institut für Planzenschutzmittel der AGES. Er ergänzt: "Dieses Konsumvertrauen ist ein wertvolles Gut." Panikmache über Lebensmittelrückstände führt oft zu Ängsten, die die Konsumenten verunsichern. Als vor einigen Jahren 35 verschiedene Rückstände in Äpfeln gefunden wurden, war das mediale Echo groß. Dass alle Werte deutlich unter den gesundheitsbedenklichen Grenzen lagen, wurde meist übersehen. "Dabei ist diese Basisarbeit eine Überlebensfrage für die heimische Landwirtschaft", so Kohl.
Auch Manfred Weinhappel, Leiter der Abteilung Pflanzenproduktion der Landwirtschaftskammer wünscht sich einen gesunden Dialog, denn oft arbeiten gerade NGOs nur mit Reizworten und Ängsten, die die Preise fallen lassen. Zu spüren bekommen dies vor allem die mehrheitlich kleinen und mittleren Bauernhöfe. "Die hohen österreichischen Standards in der Landwirtschaft, die die heimischen Betriebe erbringen, sorgen für unsere Unabhängigkeit. Nur mit diesen sind wir in der Lage zur Eigenversorgung in der Region. Wenn wir diese nicht haben, müssen wir ankaufen, was wir bekommen. Und da wissen wir dann nicht, was drin ist", warnt Weinhappel.

Die Kälber der Familie Muck. | Foto: Breitsprecher

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