Segeln in Tulln
TULLN. Die Faszination Wasser zog schon Generationen in ihren Bann. Anfang des Sommers war die Jugend wieder am Zug, bzw. am Boot: beim Segelclub Union Tulln (SCUT) durften im Zuge des Ferienspiels sowie in einer Jugendsegelwoche Kinder und Jugendliche in den Segelsport hineinschnuppern.
Nah am Wasser gebaut
An der Tulln liegt das Vereinshaus des SCUT, die Boote stehen am Gelände und werden mit dem Kran ins Wasser befördert, dann kann es schon losgehen. Von Jugendlichen bis zu Senioren wird das Freizeitsegeln immer beliebter.
Einfach Segeln
"Der erste Urlaub mit meiner Frau, das war ein Segelurlaub", erinnert sich der heutige SCUT-Präsident Eric Steiner. "Ganz kurzfristig sind wir eingesprungen, ein Törn Rijeka - Primosten und retour." Ein Jahr später trat er dem Segelclub Union Tulln bei.
Bei einem Sommerlager zu Schulzeiten lernte SCUT-Ausbildungsleiter Livio Leonardelli das Segeln. "Mit Holzmast und Leinensegel". Später überredete ihn ein Freund, den A-Schein zu machen. "Du willst ja vielleicht einmal Hochseesegeln." Zu der Zeit glaubte Leonardelli noch nicht daran, tatsächlich leitet er heute sogar Ausbildungen für Hochseesegeln.
Der Moment
Was das Schönste am Segeln ist? Für SCUT-Obmann Eric Steiner jeder erste Tag des Törns. Livio Leonardelli "segelt zuviel", um den schönsten Moment auszuwählen. Schwieriger ist es jedenfalls auf der Donau als am Meer: Die Berufsschiffahrt funkt den Hobbyseglern dazwischen.
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