e-Transportrad kostenlos testen in Grafenwörth

Robert Heiss, Umweltgemeinderat Grafenwörth, Christa Ruspeckhofer, Energie- und Umweltagentur NÖ, LAbg. Bgm. Alfred Riedl
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GRAFENWÖRTH (red).Die Marktgemeinde Grafenwörth macht mit beim großen e-Transportrad-Test der Initiative RADLand Niederösterreich und bekommt dafür im Monat Juli kostenlos ein e-Transportrad zur Verfügung gestellt. Interessierte Bürger können sich das Rad gratis ausleihen und auf Herz und Nieren testen.
Bei Großeinkäufen oder dem Kindertransport stoßen Fahrräder schnell an ihre Grenzen. Dass „Schwertransporte“ auf zwei Rädern doch besser funktionieren als oft angenommen, will die Marktgemeinde Grafenwörth in Kooperation mit der Energie- und Umweltagentur NÖ zeigen. Erfolgreiche Beispiele aus dem In- und Ausland zeigen das große Potenzial von e-Transporträdern für dienstliche Fahrten, Lieferungen, private Einkaufsfahrten oder auch um Kinder zu transportieren.

Transportwunder Fahrrad

e-Transporträder bieten die Möglichkeit für einen umweltfreundlichen, schnellen und flexiblen Transport von Gegenständen oder Personen und sind wesentlich günstiger in der Anschaffung und im Betrieb als ein PKW. „Mit Transporträdern kann man bequem am Stau vorbeiradeln und darf in Zonen einfahren in denen das Radfahren, nicht aber das Befahren mit Kraftfahrzeugen, erlaubt ist. Auch die Parkplatzsuche gestaltet sich wesentlich einfacher und man erspart sich Parkgebühren. Und ganz nebenbei werden Energieverbrauch und CO2-Emissonausstoß verringert“, weiß LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf.

Das Rad packt mehr als man denkt

Mit dem e-Transportrad der Initiative RADLand können bis zu 80 kg schwere Gegenstände transportiert werden. Die Transportkiste kann auch Standard-Eurobehälter mit den Maßen von 60x40 cm problemlos aufnehmen. Dank e-Motor sind auch Steigungen mit schwerer Beladung kein Hindernis. „Wir werden das e-Transportrad auch hinsichtlich der Einsatzmöglichkeiten in der Gemeinde testen. Es gibt vielfältige kommunale Verwendungsmöglichkeiten, so kann es unter anderem für Einkaufsfahrten, Transporte und Botenfahrten genutzt werden“, erklärt LAbg. Bgm. Alfred Riedl. Auch der Kindertransport von zwei Kindern ist mit dem Rad dank Sitzbank und Gurten sicher möglich – Radhelm ist aber Voraussetzung.

Gut und gern genutzt

Sowohl die Gemeinde selbst als auch die Bürgerinnen und Bürger können das praktische e-Transportrad im Monat Juli für ihre Zwecke nutzen. „Dabei können sich alle von den vielen Vorteilen des e-Transportrades überzeugen. Egal, ob man mit dem Paket zur Post fährt, den Einkauf nach Hause oder die Jüngsten in den Kindergarten bringt – so ein e-Transportrad ist äußerst praktisch“, weiß auch Dipl.-Päd. Christa Ruspeckhofer von der Energie- und Umweltagentur NÖ.
Mehr Informationen zum Thema Radfahren finden Interessierte unter www.radland.at.

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