Florianis sorgen für Sicherheit in Gemeinde
Anforderungsprofil der Kameraden hat sich seit der Gründung enorm verändert.
KÖNIGSTETTEN / BEZIRK. Die Freiwillige Feuerwehr Königstetten leistet seit deren Gründung ihren Beitrag dazu, dass der Grundschutz für die Gemeinde gewährleistet ist und sich die Bevölkerung von Königstetten in einer gewissen Sicherheit wiegen kann. Aber das Anforderungsprofil hat sich seit der Gründung im Jahre 1874 geändert – nicht nur die Bekämpfung von Bränden steht mittlerweile im Vordergrund, sondern fast überwiegend technisches Fachwissen und Kenntnisse zu Schadstoffen, Ökologie oder Maschinentechnik. "Aber auch die Leistung von Erster Hilfe bei der Rettung von Unfallopfern, sind heutzutage die komplexen Anforderungen an uns", erklärt Kommandant Herbert Polsterer.
Üben, üben, üben: Dann funktioniert's im Notfall
"Den Leitspruch 'Gott zur Ehr´, dem Nächsten zur Wehr' haben wir nicht nur sprichwörtlich auf unsere Fahne geheftet. Und ein Satz aus unserer Gelöbnisformel lautet: '.....wenn nötig, unter Einsatz meines Lebens, anderen zu helfen'. Diese beiden Sätze verdeutlichen am besten die Motivation und die Bereitschaft der Feuerwehr, im Notfall für alle da zu sein", sagt Kommandant Herbert Polsterer. Bei den vielen Einsätzen hat sich gezeigt, wie wichtig eine perfekt organisierte Feuerwehr ist.
Doch – woher haben die Kameraden das Wissen, im richtigen Moment das Richtige zu tun? "Freiwillig und unentgeltlich wird in der Freizeit neben Beruf und Familie immer wieder geübt, damit im Ernstfall alles reibungslos funktioniert um Menschenleben und Sachgüter zu retten bzw. zu schützen", so Polsterer, der hinzufügt, dass "die Feuerwehr die nötige Ausrüstung größtenteils selbst anschaffen muss und daher auf die Unterstützung der Bevölkerung angewiesen ist".
Aktionfotos: FF Königstetten
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