Burgus von Zeiselmauer wurde saniert
Land NÖ beteiligt sich an der Instandsetzung des spätrömischen Kastells mit einem Zuschuss von 8.000 Euro
ZEISELMAUER (red). Das spätrömische Kastell, genannt Burgus, in Zeiselmauer wurde saniert. Das Land Niederösterreich beteiligt sich mit einem Zuschuss von 8.000 Euro.
Die Gemäuer aus der zweiten Hälfte des 4. Jahrhunderts waren ursprünglich dreistöckig mit hölzernen Zwischendecken. In der Mitte um einen kleinen Innenhof vier hakenförmige Fundamente. Und im Vordergrund Teile der westlichen Mauer, die bereits in der Spätantike umstürzte. Dieses einzige Bauwerk dieser Art in Österreich kam „in die Jahre“ und musste saniert werden. Dazu wurden zuvor die Gemäuer von der Bepflanzung gereinigt und danach mit einem eigenen Putz nach römischer Art verputzt. Eine Mauer neigte sich bereits und musste geradegestellt werden und ein Torbogen wurde an baulicher Substanz verbessert.
Die Kosten und der Aufwand dazu waren enorm. Landtagsabgeordneter Alfred Riedl bewunderte dieses römische Bauwerk und konnten eine finanzielle Unterstützung seitens des Landes zusichern.
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