Technopol Tulln bleibt 2018 weiter auf Erfolgskurs

ecoplus kaufmännischer Geschäftsführer Jochen Danninger, ecoplus Sprecher der Geschäftsführung Helmut Miernicki, Wirtschafts- und Technologielandesrätin Petra Bohuslav mit den beiden Life Taq Analytics-Geschäftsführern Volker Lorber und Manfred Taschner | Foto: Erich Marschik
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  • ecoplus kaufmännischer Geschäftsführer Jochen Danninger, ecoplus Sprecher der Geschäftsführung Helmut Miernicki, Wirtschafts- und Technologielandesrätin Petra Bohuslav mit den beiden Life Taq Analytics-Geschäftsführern Volker Lorber und Manfred Taschner
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TULLN (red). Mit mehr als 900 F&E-Arbeitsplätzen zählt der Technopol Tulln mit dem TFZ – Technologie- und Forschungszentrum Tulln im Zentrum zu den international anerkanntesten Forschungs-Hot-Spots im Bereich biobasierter Technologien. Wirtschafts- und Technologielandesrätin Petra Bohuslav informierte sich vor Ort über die Pläne für 2018: „Der Technopol Tulln schafft mit seinem vielfältigen Angebot die idealen Voraussetzungen für verschiedene Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die natürliche Ressourcen und biobasierte Technologien im Fokus haben. Damit trägt der Technopol Tulln ganz wesentlich dazu bei, Niederösterreich als innovativen Hightech-Standort in Europa weiter auszubauen und so die regionale Wertschöpfungskette zu stärken.“

Rasante Entwicklung

„In den letzten fünf Jahren hat der Technopol-Standort Tulln eine beeindruckende Entwicklung genommen: waren hier 2013 noch 714 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Technologiefeldern und 13 angesiedelte Betriebe, so sind es aktuell 917 High-Tech Arbeitsplätze und 20 Unternehmen. Diese Entwicklung bestätigt uns auch, dass es gelungen ist am Technopol beziehungsweise am TFZ Tulln attraktive Rahmenbedingungen zu schaffen, die Innovation, Forschung und Entwicklung fördern“, freut sich Landesrätin Petra Bohuslav.

Das Besuchsprogramm

Auf dem Besuchsprogramm standen unter anderem die Fachhochschule Wiener Neustadt am Campus Tulln, an der aktuell mehr als 200 Studierende in der Studienrichtung „Biotechnische Verfahren“ studieren. Ab Herbst sollen weitere 20 Studienplätze im Studiengang „Bio Data Science“ dazu kommen.
In den Räumen der Fachhochschule arbeitet zurzeit auch noch das junge Startup Life Taq Analytics, das eine neuartige Simultanmessmethode entwickelt hat, die in den Bereichen Zelltherapie, Tissue Engineerings sowie der Stammzellen- und Krebsforschung zur Anwendung kommt.
Bereits bestens etabliert ist die Firma Romer Labs, einer der weltführenden Anbieter von Lösungen im Bereich der Lebensmittelsicherheit. Um Lebensmittel- und Futtermittelsicherheit geht es auch bei der Arbeit des Kompetenzzentrum FFoQSI, das im Jänner 2017 offiziell gegründet wurde und dieser Tage den ersten Geburtstag feiert. FFoQSI, Feed and Food Quality, Safety & Innovation, ist das erste COMET K1-Kompetenzzentrum für Forschung und Innovation im Futter- und Lebensmittelbereich und deckt mit seiner Arbeit erstmals die gesamte Wertschöpfungskette pflanzlicher und tierischer Lebensmittel ab – vom Feld bis zum Teller.

Nächstes Kapitel der Erfolgsgeschichte

Der Technopol Tulln ist Teil des Technopolprogramms des Landes Niederösterreich, das von ecoplus, der Wirtschaftsagentur des Landes, umgesetzt wird. „Unsere Technopole sind in ihrer Art einzigartig und genießen weit über unsere Grenzen hinaus hohes Ansehen. Herzstück aller Technopole sind die TFZ – Technologie- und Forschungszentren und hier wurde heute ein weiterer Meilenstein gesetzt: In Seibersdorf nimmt ab sofort unser erstes TFZ außerhalb eines Technopolstandorts den Betrieb auf. Damit wird das nächste Kapitel dieser Erfolgsgeschichte aufgeschlagen“, freut sich ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki.

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