Art & Philosophie
Ausstellung in Galerie Artosphäre eröffnet am 21. Juni

Der Künstler verwendet eine eigene Maltechnik. | Foto: Djawid C. Borower
  • Der Künstler verwendet eine eigene Maltechnik.
  • Foto: Djawid C. Borower
  • hochgeladen von Veronika Mair

Die Galerie Artosphäre im Schloss Puchenau präsentiert eine neue Ausstellung: "Art & Philosophie" von Djawid C. Borower.

PUCHENAU. Am Mittwoch, 21. Juni, findet um 18.30 Uhr im Schloss Puchenau die Eröffnung der Ausstellung "Art & Philosophie" von Djawid C. Borower statt. Diese ist bis 29. Juli zu sehen. Das Werk des Künstlers verbindet Kunst und Philosophie. Beides studierte er in Köln und Wien. In den letzten zwanzig Jahren hat er ein malerisches wie philosophisches Werk geschaffen, das um Zeit, Gott und die Welt kreist. Seine Bilder wollen geschaut, gelesen und empfunden werden.

Borower philosophiert in seinem Werk

Seit der Antike sind Philosophie und Kunst verschiedene Wege gegangen. Sie besaßen zwar
immer ein Nah-, wenn nicht sogar ein Liebesverhältnis, zur Vereinigung kam es aber nur selten. Mittlerweile sind die Fronten jedoch aufgeweicht. Bei Denkern wie Martin Heidegger, Albert Camus oder den französischen Postmodernen wurde die Philosophie zur Literatur und
umgekehrt. Und in der bildenden Kunst hat die Konzeptkunst ihren intellektuellen Einfluss
entfaltet. Djawid C. Borower ist von ihr beeinflusst. Allerdings philosophiert er nicht nur mit
seinem Werk, sondern auch in seinem Werk. Er breitet seine Reflexionen großformatig auf
seinen Leinwänden aus. 

Eigene Maltechnik

Der Künstler verwendet dabei eine von ihm entwickelte Maltechnik. Die Werke, die mit ihrer
Hilfe entstehen, bezeichnet er als "Palimpseste", vom Altgriechischen „palimpsestes“, das Abgeschabte. Djawid C. Borower trägt Schicht um Schicht Farbe auf und schabt in ihr seine Formen und philosophischen Betrachtungen ein. Seine Arbeit interpretiert die Welt als im wahrsten Sinn des Wortes „mehrschichtig“ und darüber hinaus als ein Ineinander von Materie und Gedanken. Gedanken und Emotionen gehören für ihn genauso zur „Wirklichkeit“ wie die physische Realität. Das „All“ umfasst in seinen Weltdeutungen, wie er es formuliert, tatsächlich „Alles“.

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