Grill-Rezept
Mühlviertler Flammkuchen – altes Rezept neu aufgelegt

Die Flammkuchen können liebevoll zubereitet werden.
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  • Die Flammkuchen können liebevoll zubereitet werden.
  • hochgeladen von Veronika Mair

Kommen die ersten warmen Sonnenstrahlen durch, hängt meist schon ein köstlicher Duft von Gegrilltem in der Luft. Doch nicht nur die Klassiker wie Kotelett oder Würstel schmecken am heißen Rost zubereitet besonders köstlich, auch vegetarische Speisen werden gerne zubereitet.

GALLNEUKIRCHEN. Seminarbäuerin Magdalena Mehringer aus Gallneukirchen verrät ihr Rezept vom Mühlviertler Flammkuchen mit Zutaten aus der Umgebung. "Regional, saisonal und Fleisch aus artgerechter Tierhaltung gebe ich den Vorzug. Das ist kein Trend, sondern die traditionelle Basis in der Küche", meint sie dazu.

Zutaten für den Teig

  • 500 g Mehl
  • 10 g Salz​
  • 10 g Honig
  • 10 g Butter
  • ½ Würfel Germ
  • 300 g Wasser

Zutaten für den Belag

  • 500 g Gemüse der Saison
  • 1 Becher Sauerrahm
  • Salz, Pfeffer, Knoblauch, frische Kräuter
  • Mühlviertler Leinöl
  • geriebener Käse, kleine Speckwürfel
  • von A wie Apfel bis Z wie Zwiebel – je nach Belieben

Zubereitung

Zuerst werden alle Zutaten zu einem weichen Teig geknetet. Diesen lässt man dann zugedeckt rasten. Währenddessen den Grill auf mindestens 250°C vorheizen. Anschließend den Germteig in vier Stücke teilen und zu dünnen Fladen ausrollen. Die Fladen auflegen, mit Sauerrahm bestreichen und mit dem dünn beziehungsweise klein geschnittenen Gemüse oder Obst belegen. Mit vielen Kräutern verfeinern und eventuell mit geriebenem Käse oder Speckwürfel bestreuen. Dann bäckt man das Ganze bei starker Hitze, bis der Flammkuchen knusprig ist. "Wenn man die heißen Fladen mit frischen Kräutern und Mühlviertler Leinöl garniert, ergibt das einen herrlichen Geschmack", sagt Mehringer.

Süße Variante

Man kann den Flammkuchen auch mit viel frischen, hauchdünn geschnittenen Äpfeln oder auch jedem anderen Obst je nach Saison belegen, mit Zimt und Zucker bestreuen und mit Walnüssen garnieren.

Woher kommt der Name?

"Flammkuchen wurden früher vor dem Brot im Holzbackofen gebacken, um die erste starke Hitze auszunutzen. Sie waren außerdem ein Behelf, um die Temperatur des Ofens einzuschätzen", weiß Mehringer. Wurden sie zu schnell dunkel, musste mit dem Einschießen des Brotes gewartet werden, bis der Ofen etwas abgekühlt war. Falls die Flammkuchen eine längere Backzeit benötigten, musste noch nachgeheizt werden. Der Name Flammkuchen kommt daher, dass die Flammen im Ofen noch nicht vollständig ausgelodert waren, wenn er eingeschoben wurde.

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