Erkältung
Mit Hausmitteln fit durch die kalte Jahreszeit

- Es gibt verschiedene Hausmittel die bei Erkältung helfen können.
- Foto: panthermedia/Lieres
- hochgeladen von Veronika Mair
Im Herbst haben Erkältungen wieder Hochsaison. Nicht immer ist der Griff zu Medikamenten notwendig.
PUCHENAU. Der Kopf dröhnt, die Nase läuft, der Hals ist entzündet. Wer kennt sie nicht, die Symptome einer Erkältung. Beginnen im Herbst die ersten Blätter von den Bäumen zu purzeln, lassen diese Miesmacher meist nicht mehr lange auf sich warten. Von einer richtigen Erkältung spricht man, wenn nach sieben bis zehn Tagen eine deutliche Besserung der Beschwerden eintritt. Bei einer Grippe hingegen erfährt der Patient eine rasante Verschlimmerung der Beschwerden. Die Symptome dauern länger als zehn Tage an und man leidet länger als 48 Stunden an besonders hohem Fieber. Gerade hier ist ein Arztbesuch unumgänglich.
Erkältungen vorbeugen
Um einer Erkältung gleich vorab zu entgehen, ist ein starkes Immunsystem erforderlich. Dieses kann auf mehrere Arten unterstützt werden: "Etwa durch die Einnahme von Vitamin C und Zink oder Schüsslersalzen. Es gibt auch pflanzliche Immuntropfen, welche man als Unterstützung bei beginnender Erkältung einnehmen kann", weiß Fatrina Fritz von der Buchen Apotheke Puchenau.
Pflanzliche Mittel
Hat es einen doch erwischt, gibt es für alle klassischen Erkältungssymptome bewährte Hausmittel. „Besonders hilfreich bei Halsschmerzen ist zum Beispiel Salbei. Dieser wirkt schmerzlindernd und entzündungshemmend und kann in Form von Tee oder auch Lutschtabletten eingenommen werden“, weiß Fritz. Bei Schnupfen helfen beispielsweise Meersalz-Nasensprays. Betrifft es auch die Stirnhöhlen, kann man inhalieren, etwa mittels Dampfinhalator oder klassisch mit einer Schüssel mit heißem Wasser und einem Handtuch über dem Kopf. Gegen Husten empfiehlt Fritz spezielle Brusttees, die schleimlösend wirken. Bei Reizhusten können etwa Thymian und Eibischwurzel helfen.
Ansteckung vermeiden
Bei einer Erkältung liegt die Behandlung der Einzelsymptome im Vordergrund. Hier sind körperliche Schonung bis hin zur Bettruhe, angemessene Hygiene zur Vermeidung von Ansteckung anderer und kein Händedruck dringend anzuraten. Zusätzlich ist eine Befeuchtung der Raumluft sinnvoll. "Außerdem sollte man auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten", sagt Fritz.
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