Osteoporose - Leben mit brüchigen Knochen

Physiotherapie und Krafttraining sind für Osteoporosepatienten ein wichtiger Teil der Behandlung. | Foto: WavebreakmediaMicro/Fotolia
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GALLNEUKIRCHEN (dur). Bei Osteoporose, auch Knochenschwund genannt, verändert sich im Alter die Knochenstruktur, die Knochendichte nimmt ab und die Knochen brechen leicht. Knochen brauchen Bewegungs- und Belastungsreize, deshalb sind Krafttraining und dosierte Sprungübungen eine gute Vorbeugung, weiß Physio- therapeutin Ingrid Grossbötzl aus Gallneukirchen. Nahrungsmittel liefern dem Körper Kalzium und Vitamin D, das er mithilfe von Sonnenlicht auch selber produziert. Familiäre Veranlagung, Alkohol, Nikotin, viel Kaffee, Medikamente und Hormonumstellung in den Wechseljahren sind Risikofaktoren für eine Erkrankung. Gefährdet sind auch jene Menschen, die länger bettlägerig oder wenig körperlich aktiv sind und sich durch Diäten oder schlechte Gewohnheiten nicht ausgewogen ernähren. Im Verdachtsfall veranlassen Hausärzte eine Knochendichtemessung und überweisen bei Bedarf zu Fachärzten.
Physiotherapie und aufbauendes Krafttraining sind in jedem Alter notwendig. Zudem gibt es Schulungen über korrekte Haltung und Sturzprophylaxe. Generell wichtig: viel Bewegung an der frischen Luft und gesunde Ernährung.

Selbsthilfegruppe
Jeden ersten Dienstag im Monat trifft sich eine Selbsthilfegruppe um 19 Uhr im Volkshaus Ebelsberg. Informationen bei der Gebietskrankenkasse unter 0732/797666.

Physiotherapie und Krafttraining sind für Osteoporosepatienten ein wichtiger Teil der Behandlung. | Foto: WavebreakmediaMicro/Fotolia
Ingrid Großbötzl betreut als Physiotherapeutin auch Osteoporosebetroffene. | Foto: Wohlschlager
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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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