„Singende Gärten“
Stimmen erhoben sich im Kräutergarten des Curhauses

- Zu einigen Musikstücken wurde trotz der Hitze auch getanzt.
- Foto: Franz Durst
- hochgeladen von Veronika Mair
Ein erfrischend buntes Programm brachte den Kräutergarten des Curhauses in Bad Mühllacken am Sonntagnachmittag bei der Veranstaltung „Singende Gärten“ zum Klingen.
FELDKIRCHEN. Die Stimmen des Linzer „DH5 Senior*innenchor“ spannten unter der Leitung von Sabine Rechberger einen musikalischen Bogen von Brahmsliedern bis zu experimentellen Textinterpretationen zeitgenössischer Autoren. Die Leiterin sang auch leidenschaftlich Lieder von Mozart bis Dowland im Duo mit Stephan Mastnak, der mit kongenialen Bassinterpretationen glänzte. Im Wechselspiel dazu gab der Feldkirchner Volkssänger Sepp Peherstorfer klassische Schlager und traditionelle Volkslieder zum Besten. Die in den Schattenzonen des Gartens verteilten zahlreichen BesucherInnen erhoben dazu ihre Stimmen zu weit gestreuten Klangräumen.
"Tänzchen" trotz Hitze
„In dunklen Zeiten machen wir uns das Licht selber und das am besten gemeinsam“ dieses Motto von Gotthard Wagner vom Kulturverein Sunnseitn wurde mehr als erfüllt und es wurde sogar zur Musik der improvisierenden Wirtshausmusik „wiadawö!“ trotz der Hitze das eine oder andere Tänzchen gewagt. Das besondere Charisma dieser Veranstaltung liegt im nahtlosen Übergang von traditionellem zu experimentellem Gesang unter freudvoller Mitwirkung des Publikums.
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